Depressionen: Das half Martin Kesici in der Klinik-Therapie
Depressionen: Das half Martin Kesici in der Klinik-TherapieZur Bildergalerie

Depressionen: Das half Martin Kesici in der Klinik-Therapie

- Promiflash Redaktion

Bei Martin Kesici (46) stehen die Zeichen auf Neustart. Anfang April wurde bekannt, dass der Sänger sich nach einem Zusammenbruch in eine Klinik einweisen ließ. Seine Diagnose lautete Depressionen – und in den vergangenen Wochen stellte er sich der Krankheit mit einer Therapie, die er inzwischen abgeschlossen hat. Jetzt besuchte Martin zum ersten Mal wieder ein öffentliches Event und schilderte dort, was ihm dabei half, wieder auf die Beine zu kommen.

Gut gelaunt posierte der Rocker bei der Premiere des neuen Modells des Elektro-Motorrades eROCKIT mit seiner neuen Freundin Mandy für die Fotografen. Aktuell gehe es ihm gut, auch wenn es noch "so ein Kampf" sei, sagte der Musiker. Zwei Monate verbrachte der 46-Jährige zuvor in einer Privatklinik in der Schwäbischen Alb, wo er sich komplett vom Berliner Großstadtleben zurückziehen konnte. "Das findest du wahrscheinlich auf keiner Karte und dann durch Sport und Therapie und Gespräche mit Psychologen wurde ich komplett aufgebaut wieder", erzählte er auf der Veranstaltung.

Viele Faktoren hätten zu seinem Zusammenbruch geführt, erklärte Martin weiter: Der Tod seines Vaters habe eine Rolle gespielt, dann habe er sich bei Dreharbeiten verletzt und auch die rasante Showbranche setzte ihm zu. "Die Gesellschaft ist zu schnell geworden, zu schnelllebig. Man fällt auch zu schnell runter und das waren halt viele Faktoren bei mir, die halt irgendwann dazu geführt haben, dass ich gemerkt habe, jetzt ist der Akku leer", berichtete der Get The Fuck Out Of My House-Teilnehmer.

Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.