Nach Grapsch-Vorfall: Neue Vorwürfe gegen Cuba Gooding Jr.
Vielleicht waren die Grapsch-Vorwürfe gegen Cuba (51) Gooding Jr. erst der Anfang: Der “Jerry Maguire”-Schauspieler hatte sich vor wenigen Tagen der New Yorker Polizei gestellt. Ihm wird unsittliches Verhalten vorgeworfen. Er soll in einer Hotelbar einer Frau an den Busen gefasst haben – die Höchststrafe beträgt ein Jahr Gefängnis. Nun aber meldet sich ein weiteres mutmaßliches Opfer zu Wort. Die Frau behauptet, als Schülerin von Cuba sexuell missbraucht worden zu sein.
Sie sei damals 16 Jahre alt gewesen, schilderte die heute 24-jährige Komikerin Claudia Oshry im Podcast The Morning Toast. "Cuba Gooding Jr. schob seinen Finger in meinen Hintern", erinnerte sie sich. Der Filmstar ließ diesen Vorwurf jedoch dementieren. "Er kennt diese Person nicht", sagte sein Anwalt Mark Heller der amerikanischen Zeitschrift People. "Solch ein Vorfall hat sich nie ereignet."
Claudia hat das Geschehene offenbar bis heute nicht verarbeitet. "Ich weiß nicht, ob ich mich jemals als Opfer sexueller Gewalt gesehen habe, denn ich würde mich niemals mit ihnen vergleichen", sagte sie mit Blick auf andere Vertreterinnen der #MeToo-Bewegung. Claudia entschied sich für den humoristischen Gegenangriff und nutzt den Vorfall in ihrer Bühnenshow. "Du willst tatsächlich einen Finger in meinen Hintern stecken? Ohne meine Zustimmung? Gut, aber dann werde ich es bis zum Gehtnichtmehr ausschlachten", scherzte die Komikerin, die auch als "Girl with no Job" bekannt ist.