Mariah Carey fühlte sich in erster Ehe wie Gefängnisinsasse
Pop-Diva Mariah Carey (50) hat so einiges erlebt in ihrer Karriere – doch hinter den Kulissen war das Leben nicht immer so glamourös, wie es nach außen hin gewirkt haben könnte. Vor allem zu Beginn ihres musikalischen Werdegangs hatte die "Hero"-Interpretin mit einigen Vorurteilen wegen ihrer afro-venezolanisch-irischen Herkunft zu kämpfen. Und auch privat musste die Sängerin erst lernen, sich gegen ihren kontrollierenden Ex-Ehemann durchzusetzen. Das enthüllte die Musikerin kürzlich in einem Interview.
Im Gespräch mit der Cosmopolitan erinnerte sich Mariah an ihre erste Ehe mit dem ehemaligen Sony-Music-Mogul Tommy Mottola (70) zurück. Sie beschrieb ihre Beziehung zu dem 20 Jahre älteren Mann als kontrollierend und verglich ihre eigene Situation in dieser Zeit mit der eines Gefängnisinsassen. So hatte sie das Gefühl, keinerlei Selbstbestimmung zu besitzen: "Man kann sich eine Kinderbraut vorstellen. Es gab bewusste Anstrengungen, mich als dieses All-American-Girl zu präsentieren, was auch immer das bedeutet. Es war sehr einschränkend. Ich als Person hatte keinerlei Freiheiten. Es war fast so, als sei ich ein Gefangener gewesen."
Laut dem Magazin stufte Tommy seine Beziehung zu Mariah mittlerweile selbst als "falsch und unangemessen" ein. Zu spät für die beiden: Das Paar trennte sich bereits 1998 nach acht Jahren Beziehung und fünf Jahren Ehe voneinander.