Diese aktuellen "Die Höhle der Löwen"-Deals sind geplatzt
In der Höhle der Löwen ist die Freude der Kandidaten oftmals nur von kurzer Dauer! Aktuell läuft bereits die sechste Staffel der Gründershow und brachte schon so manche Innovationen hervor, in die Frank Thelen (43), Ralf Dümmel (52), Carsten Maschmeyer (60), Dagmar Wöhrl (65), Nils Glagau (43), Georg Kofler (62) und Judith Williams (48) ihr Geld stecken wollten. Doch nicht immer kommen die Deals auch wirklich zu zustande – bereits vier Investitionen haben doch nicht stattgefunden.
Von Stefan Zender und Julian Reitzes Kaffeekapseln Rezemo waren gleich drei der Löwen begeistert. Doch trotz eines zugesagten Investments von einer Million Euro gingen die beiden Männer, Ralf, Carsten und Dagmar nach der Show wieder getrennte Wege. "Im Verlauf der ausführlichen Gespräche zwischen uns und den drei Löwen hat sich herauskristallisiert, dass es in der Frage um die zukünftige strategische Ausrichtung von Rezemo unterschiedliche Auffassungen gibt", erklärten die Gründer gegenüber Promiflash.
Nils und Dagmar waren von den Fertigsuppen des La Ribollita-Gründers Fabian Zbinden angetan und wollten zusammen 66.000 Euro für 26 Prozent der Firmenanteile investieren. Doch kurz nach den Dreharbeiten platzte der Deal – Nils zog sich zurück. Die 65-Jährige blieb als Investorin an Bord, setzte das Kapital aber auf 40.000 Euro runter.
Von Everest Climbing war vor allem Georg Feuer und Flamme und probierte die Kletterwand sogar live im Studio aus. Trotz des eingeschlagenen Deals kam es dann doch nicht zum Abschluss. Die Vorstellungen über die Entwicklung der Firma zwischen dem Löwen und Dariusz Salamonowicz und Piotr Malecki seien einfach zu weit auseinandergegangen.
Ein Tattoo, das nach wenigen Wochen von selbst verschwindet? Judith und Nils fanden die Idee klasse und boten Jagua for you-Gründerin Janet Carstensen 150.000 Euro für 30 Prozent der Unternehmensanteile an. Die Beauty-Expertin merkte später jedoch, dass sie weniger für das Produkt brennt als der Neu-Löwe und stieg aus.
Damit scheint die diesjährige Staffel sich der Statistik des Vorjahres anzuschließen. Eine Studie von Businessinsider hat ergeben, dass 2018 von zehn geschlossenen Deals vier später doch noch platzen. Vor allem Frank überlegte es sich nach der Aufzeichnung häufig anders – 60 Prozent seiner Deals sollen doch nicht zustande gekommen sein.