Schneller Ruhm als Kind: Shia LaBeouf bekam Trauma-Diagnose
Im Moment rührt der US-amerikanische Schauspieler Shia LaBeouf (33) mächtig die Werbetrommel für sein neues Filmprojekt: "Honey Boy" kommt demnächst in die Kinos und erzählt die Geschichte von Shias Kindheit als Disney-Channel-Star. Neben dem frühen Ruhm wird auch die Beziehung zu seinem Vater thematisiert. In einem Interview gab Shia nun sogar noch tiefere Einblicke in sein Seelenleben und sprach dabei auch ganz offen über eine psychische Erkrankung.
Shia schrieb den Film während eines Reha-Programms, das ihm nach einem alkoholisierten Zusammenstoß mit einem Polizisten von einem Richter auferlegt wurde. Im Rahmen des Alkoholentzugs und der Maßnahme verarbeitete der 33-Jährige auch seine Diagnose mit einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). "Es war das erste Mal, dass mir gesagt wurde, dass ich PTBS hatte. Ich dachte eigentlich, ich wäre einfach nur ein Alkoholiker, ein echter Säufer und das wäre es, womit ich klarkommen müsste", berichtete der Schauspieler im Gespräch bei dem The Hollywood Reporter-Podcast "Awards Chatter".
PTBS ist eine Reaktion auf traumatische Erlebnisse. Diese kann oft viel später auftauchen. Bei Shia war der frühe Ruhm der Auslöser: "Ich wusste, dass es ein Problem gab, aber ich wusste nicht, dass da dieses Extrading war, das mir die Fähigkeit nahm, Frieden in meinem Leben zu finden und mit Leuten klarzukommen." Wie findet ihr es, dass Shia so offen über die Diagnose spricht? Stimmt ab.