Netflix setzt "Skylines" ab: Jetzt spricht Kläger Cousin JMF
Das Ende von "Skylines" sorgt für jede Menge Aufregung! Am Donnerstag wurde bekannt, dass die Netflix-Serie nach nur einer Staffel eingestampft wird – der Grund dafür ist bisher nicht bekannt. Schon zuvor hatte das Format große Wellen geschlagen: Der Frankfurter Produzent Cousin JMF hatte das Streaming-Portal beschuldigt, sein Label "Skyline Records" als Vorlage genutzt und mit der Geschichte über illegale Immobilen- und Drogengeschäfte seinen Ruf geschädigt zu haben. Nach dem Ende der Sendung meldete der Musiker sich nun zu Wort.
Via YouTube veröffentlichte Cousin JMF am Donnerstag ein langes Videostatement. Er habe schon lange vor der offiziellen Bekanntgabe von dem "Skylines"-Aus gewusst: "Mir persönlich tut das für die ganzen Schauspieler leid, auch für alle Leute, die beteiligt waren, außer dem Drehbuchautor! Wer die Story kennt, weiß ja, dass ich sage, dass da einige Sachen abgeguckt worden sind von mir, von Skyline Records." Ob ein Zusammenhang zwischen der Absetzung und seinem Rechtsstreit mit Netflix besteht, verriet er nicht.
Die von ihm erhobene Klage gegen das Unternehmen sei noch nicht vom Tisch. "Die einstweilige Verfügung ist in erster Instanz abgelehnt worden. Der Einspruch liegt beim nächsten Gericht. Die Sache ist noch lange nicht fertig! Von mir wurden Sachen genommen, ohne zu fragen", berichtete Cousin JMF. Das bestätigte auch sein Anwalt gegenüber Promiflash und erklärte, man hoffe auf eine baldige Entscheidung.
