Robert Pattinson fand "Twilight" zu Beginn ziemlich seltsam!
Twilight ist für Robert Pattinson (33) immer noch ein Rätsel. 2008 wurde der bis dato weitgehend unbekannte Brite als romantischer Vampir quasi über Nacht zum weltweiten Superstar. Aber schon damals machte der Hauptdarsteller bei Interviews keinen Hehl daraus, dass die Geschichte von Autorin Stephenie Meyer (45) nicht unbedingt so ganz nach seinem Geschmack war. Daran hat sich über zehn Jahre später nicht viel geändert. Robert findet die Liebesgeschichte zwischen Edward und der Schülerin Bella immer noch ganz schön seltsam!
“Es ist eine bizarre Geschichte”, sagte der 33-Jährige im Gespräch mit Kollegin Jennifer Lopez (50) für den Branchendienst Variety. "Twilight" sei zwar sehr romantisch gewesen, aber nicht im Sinne eines klassischen Liebesfilms wie "The Notebook". Edward sei unsterblich in Bella verliebt, wolle aber ständig ihr Blut trinken. "Es war eine ziemlich seltsame Geschichte", meinte Robert.
Vielleicht war es deshalb weniger die Handlung, die ihn damals an dem Projekt gereizt hat, sondern vielmehr die Zusammenarbeit mit Regisseurin Catherine Hardwicke (64) und Kollegin Kristen Stewart (29). Was in der Rückschau gern vergessen wird: Trotz des Erfolgs der Romane war "Twilight – Biss zum Morgengrauen" noch ein echter Indie-Film. "Twilight" machte Hollywood jedoch klar, dass Bestseller auch auf der Leinwand ein Riesengeschäft sein können. Davon profitierte dann "Fifty Shades"-Autorin E.L. James bei der Verfilmung ihrer Geschichte, die als “Twilight”-Fan-Roman begonnen hatte.