Hat Raphael Vogt als Papa den MMA-Käfig vernachlässigt?
Ist die härteste Kampfsportart der Welt zu riskant für einen Vater und Schauspieler? Nicht unbedingt für den Ex-GZSZ-Star Raphael Vogt (43)! Der ist ein bekennender Kampfsport-Fan und hat die sogenannten Mixed Martial Arts jahrelang intensiv betrieben. Durch seine Vaterrolle scheinen sich die Prioritäten in seinem Leben nun aber doch ein wenig verändert zu haben. Gegenüber Promiflash erklärte der Berliner, dass ihm Familienalltag wichtiger sei als tägliches Kampftraining.
Bei der Eröffnung des Christmas Garden in Berlin hat Raphael Promiflash verraten, dass er lange Zeit fast wie ein Profisportler trainierte: "Ich habe über zehn Jahre wirklich jeden Abend trainiert – aber das schaffe ich jetzt einfach nicht mehr." Der Grund sind seine Freundin Kati Bork, das elf Monate alte Töchterchen Océane Amelie und Dreharbeiten. "Also wenn ich jetzt jeden Abend weg wäre, würde ich, glaube ich, schon Ärger mit der Familie kriegen – zumal ich ja auch oft arbeitstechnisch unterwegs bin", gesteht der Berliner. Heutzutage gehe er nur noch zwei- bis dreimal pro Woche ins Gym.
Dabei achte der Deutsch-Franzose darauf, sich nicht zu verletzen – zumal auch nur leichte, sichtbare Verletzungen bereits ein Problem für Dreharbeiten darstellen. "Die Knochen brechen schneller, die Bänder reißen schneller. Das sind einfach die klassischen Verletzungen, die man kriegt." Daher würde Raphael heute vorsichtiger austeilen als früher. Konditionell müsse er als 43-Jähriger aber doppelt so hart arbeiten, um mithalten zu können, gestand der Oktagon-Fighter.