"The Crown"-Macher gibt zu: Diese Handlung war frei erfunden
The Crown begeistert viele Netflix-Zuschauer, aber besonders Royal-Fans – denn sie können dank der beliebten Serie quasi Mäuschen spielen und hinter die Palastmauern des britischen Königshauses blicken. Aber wie viel Wahrheit steckt wirklich in dem Erfolgsformat und was ist nur erfunden? Drehbuchautor Peter Morgan brachte nun Licht ins Dunkel: Einige Szenen sind wirklich fiktiv und eine bestimmte Handlung sogar frei erfunden!
Tatsächlich bediente man sich für einen ganz bestimmten Erzählstrang der dritten Staffel an der eigenen Fantasie. Hierbei handelt es sich um Prinzessin Margarets (✝71), gespielt von Helena Bonham Carter (53), Besuch im Weißen Haus. "Ich habe keine Ahnung, was Prinzessin Margaret im Weißen Haus getan oder nicht getan hätte", gab Peter gegenüber The Sun zu. Er habe zwar ein sehr großes Recherche-Team, aber man wisse ja nie. Weiter erklärte er: "Ich hatte aber das Gefühl, dass sie sich ohne viel Aufhebens ganz anders verhalten durfte, als es bei der Queen der Fall war. Dadurch, dass sie nicht die Verantwortung einer Monarchin hatte, konnte sie viel mehr sie selbst sein."
Achtung, Spoiler: In der besagten Szene ist Helena als Margaret während eines Besuchs im Weißen Haus betrunken und erzählt schmutzige Witze. 1965 reiste die echte Margaret mit ihrem Ehemann wirklich nach Washington, D.C. – es gibt allerdings keinen Beweis dafür, dass sie sich damals danebenbenommen hätte.