Showrunner erklärt: Das steckt hinter Daenerys' GoT-Massaker
Die Game of Thrones-Macher geben Zusatzinformationen zum finalen Kampf! Im Frühjahr dieses Jahres ging die beliebte Fantasy-Serie mit einer aufwendigen achten Staffel zu Ende. Aber nicht nur in dem großen, alles entscheidenden Battle gegen die Weißen Wanderer brannte Drachenkönigin Daenerys Targaryen (Emilia Clarke, 33) durch das Feuer ihres gezackten Riesen alles nieder. Auch bei ihrem Siegeszug in Königsmund ließ sie keine Gnade walten. Jetzt erklären die Showmacher, warum Dany so skrupellos sein konnte.
"Dany war oben, über allem, und das während des gesamten Kampfes. Sie hat den Fight aus der Luft ausgetragen", erklärt D.B. Weiss (48) gegenüber Fox News. Aus dieser Perspektive sei der Khaleesi nicht bewusst gewesen, welche Zerstörung ihr Feuerregen wirklich anrichtet. "In ihrem Bewusstsein verfolgt sie ein ethisches Ziel, weil sie nicht sieht, welche Kosten es mit sich zieht. Jon und Tyrion haben das gesehen", fügt er hinzu. Auch sein Serien-Kollege David Benioff (49) stimmt zu und stellt klar, dass Daenerys von Beginn an Reden wie nach dem Massaker gehalten hätte.
Mit diesen Einsichten in die Gefühlswelt der Drachenmutter wurde nicht das erste große "Game of Thrones"-Rätsel gelöst. In einer Episode der Final-Staffel war ein Kaffee-to-Go-Becher in der mittelalterlichen Szenerie aufgetaucht. Nach langer Diskussion, wer für den Film-Fauxpas verantwortlich sei, hat Emilia in der Tonight Show endlich klar gestellt: "Hier ist die Wahrheit: Wir hatten vor den Emmys kürzlich eine Party und Conleth (Conleth Hill, Darsteller, Anm. d. Red.), der Varys spielt und in dieser Szene neben mir sitzt, nimmt mich zur Seite und sagt: 'Emilia, Liebes, ich muss dir was erzählen. Der Kaffeebecher gehörte mir'."