Star aus Weihnachts-Kultfilm wurde 1998 von Ehefrau getötet
Auf dem Cast von "Versprochen ist versprochen" scheint ein bitterböser Fluch zu lasten! Jedes Jahr zu Weihnachten lockt die US-amerikanische Actionkomödie aus dem Jahr 1996 unzählige Familien auf die heimischen Sofas, um mit Arnold Schwarzenegger (72), Jake Lloyd, Phil Hartman (✝49) und Co. mitzufiebern. In dem Streifen kämpft der "Terminator"-Star ausnahmsweise mal nicht gegen Maschinen, sondern gegen den Weihnachtsstress – und sorgt als treusorgender Vater Howard für jede Menge Spannung und Spaß. Der Film ist allerdings auch mit einem negativen Beigeschmack behaftet – zumindest wenn man bedenkt, was aus den Darstellern geworden ist!
Phil Hartmann wurde von seiner Ehefrau erschossen:
Phil Hartman schlüpfte in die Rolle des Frauenhelden Ted Maltin, der versucht, sich an Howards Göttergattin ranzumachen. Im wahren Leben wurde dem Saturday Night Live-Star seine eigene Frau zum Verhängnis. Im Mai 1998 wurde er in seinem Haus im kalifornischen Encino tot aufgefunden – seine Partnerin Brynn hatte zunächst ihn und schließlich auch sich selbst erschossen. Die Kinder des Paares, ein Junge und ein Mädchen, kamen daraufhin in staatliche Obhut.
Jake Lloyd ist psychisch erkrankt:
Jake Lloyd spielte Howards Sohnemann Jamie, der sich sehnlichst eine "Turbo-Man"-Actionfigur wünscht. Mittlerweile hat der Schauspieler 30 Jahre auf dem Buckel und schwere Zeiten durchgemacht. Nach seiner Zeit als Kinderstar blieb für die Star Wars-Berühmtheit der Erfolg aus. Jake hat einige kriminelle Machenschaften zu verbuchen. Beispielsweise landete er wegen rücksichtsloser Fahrweise, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Widerstand gegen die Staatsgewalt hinter schwedischen Gardinen. Auch seine Mutter soll er gewaltsam angegriffen haben. Vom Gefängnis wurde er in eine psychiatrische Klinik verlegt, in der er gegen Schizophrenie behandelt wurde.
Sinbad wurde fälschlicherweise für tot erklärt:
David Adkins alias Sinbad spielte in "Versprochen ist versprochen" den Bösewicht Myron, dem im wahren Leben Böses widerfuhr. Im März 2007 wurde berichtet, dass der Entertainer, dem im Laufe der Jahre der Erfolg immer weiter ausblieb, an einem Herzinfarkt gestorben sei. Die Todesmeldung stellte sich schnell als falsch heraus, dennoch konnte sich Sinbad einen zynischen Kommentar nicht verkneifen: "Ich wünschte, die Leute hätten mich so oft angerufen, als ich noch am Leben war. Ich sollte öfter sterben. Aber ernsthaft: Mein Tod wird mein Comeback sein."