Das waren die größten Royal-Skandale des Jahrzehnts!
So turbulent verliefen die vergangenen zehn Jahre bei den europäischen Königshäusern! Ob Briten, Schweden oder Spanier – die Royals sorgen eigentlich immer für den einen oder anderen Aufreger. Alleine in diesem Jahr kam schon eine beachtliche Skandal-Liste zusammen. In wenigen Tagen endet aber nicht nur das Jahr 2019, sondern es startet auch ein neues Jahrzehnt: Promiflash blickt daher auf die heftigsten Royal-Skandale der vergangenen zehn Jahre zurück!
Sarah Ferguson (60) nimmt Bestechungsgelder an:
Schon zu Beginn des Jahrzehnts sorgte Sarah Ferguson für heftige Negativschlagzeilen. Obwohl sie 2010 bereits 14 Jahre lang von ihrem Ex-Mann Prinz Andrew (59) geschieden war, wollte sie trotzdem noch durch ihn verdienen. Die Zeitung News of the World hatte sie bei einem Bestechungsversuch gefilmt. Ein Reporter hatte sich als reicher Scheich ausgegeben und Fergie verlangte 500.000 Pfund Bestechungsgeld, um einen Kontakt zu ihrem Ex herzustellen, der zu diesem Zeitpunkt als Repräsentant des Vereinigten Königreichs für internationalen Handel und Investment tätig war.
Prinzessin Madeleine (37) löst ihre Verlobung nach Fremdgehskandal:
Für die schwedische Prinzessin Madeleine startete das Jahrzehnt ebenfalls sehr holprig. Nur acht Monate nachdem sie ihre Verlobung mit ihrem Langzeitfreund Jonas Bergström (40) bekannt gegeben hatte, musste der Palast schon wieder die Trennung verkünden. Der Grund für das Liebes-Aus soll ein Seitensprung des Anwalts gewesen sein.
König Carl Gustafs (73) Fremdgeh-Skandal:
Auch Madeleines Vater König Carl Gustaf beherrschte 2010 lange die Schlagzeilen. In dem Jahr kam nämlich ein Enthüllungsbuch über den Monarchen heraus – mit schweren Anschuldigungen. Darin hieß es, der dreifache Vater habe Affären gehabt, unter anderem auch mit einer in Schweden berühmten Popsängerin. Außerdem soll er regelmäßig Bordelle besucht haben. Das Buch schlug damals so große Wellen, dass in der Presse sogar von Abdankung die Rede war.
Prinz Harrys (35) Las-Vegas-Nacktfotos:
2012 machte Prinz Harry seinem Ruf als Partyprinz alle Ehre. Nach einer durchzechten Nacht in Las Vegas tauchten auf einmal Fotos von einem splitternackten Harry samt Kronjuwelen in der Presse auf. Angeblich soll der heutige Familienvater damals mit einigen Frauen Strip-Billard gespielt haben.
Herzogin Kates (37) Oben-ohne-Bilder:
Im selben Jahr machte auch die sonst so skandalfreie Herzogin Kate mit freizügigen Bildern von sich reden. Anders als bei Harry sind die Oben-ohne-Fotos, die Kate beim Sonnenbaden zeigen, allerdings durch Paparazzi entstanden. Fünf Jahre später bekam die heutige dreifache Mutter von einem französischen Gericht sogar eine Entschädigung von insgesamt 190.000 Euro zugesprochen.
König Juan Carlos' (81) Elefantenjagd:
Auch im spanischen Königshaus wurden in den vergangenen zehn Jahren ordentlich Schlagzeilen produziert. Der damalige König Juan Carlos geriet 2012 in die Kritik, als er bei einem geheimen Jagdtrip in Botswana einen Elefanten erlegte. Der umstrittene Jagdausflug kam nur ans Licht, weil Juan Carlos währenddessen stürzte und sich die Hüfte brach.
Prinzessin Cristina (54) vor Gericht:
2014 fanden sich Juan Carlos' Tochter Prinzessin Cristina und ihr Ehemann Iñaki Urdangarín aufgrund eines Korruptionsverfahrens vor einem Richter wieder. Damit war die Infantin Christina von Spanien das erste Mitglied der Königsfamilie, das je als Beschuldigte vor einem spanischen Gericht stand. Cristina selbst wurde zwar 2017 freigesprochen, ihr Mann sitzt seine Haftstrafe von insgesamt sechs Jahren und drei Monaten allerdings immer noch ab.
Gestellte Paparazzi-Fotos von Herzogin Meghans (38) Vater:
Das Jawort von Herzogin Meghan und Prinz Harry war wohl die Traumhochzeit des Jahres 2018. Das romantische Event wurde allerdings durch einen peinlichen Vorfall überschattet. Der Vater der Braut, Thomas Markle (75), hatte einige Wochen zuvor Paparazzifotos gefaked, die ihn bei der Internetrecherche über die britische Königsfamilie zeigen. Aufgrund von Herzproblemen erschien Thomas später nicht auf der Hochzeit seiner jüngsten Tochter. Insider sind sich aber sicher, dass auch das vorgetäuscht war. Angeblich habe er sich so sehr für den Paparazzi-Skandal geschämt, dass er nicht mehr an der Trauung teilnehmen wollte.
Sex-Skandal um Prinz Andrew:
Das Jahrzehnt startete für die britischen Royals nicht nur mit einem heftigen Skandal, es endet auch so. Schuld daran ist dieses Mal aber nicht Sarah Ferguson, sondern ihr Ex-Mann Prinz Andrew. Ihm wird vorgeworfen in den Sex-Skandal um Jeffrey Epstein (✝66) verwickelt zu sein und vor 18 Jahren eine damals 17-Jährige missbraucht zu haben. In einem TV-Interview wollte der zweitjüngste Sohn der Queen (93) sich eigentlich verteidigen, das endete allerdings in einem Desaster. Mittlerweile ist Andrew von all seinen royalen Ämtern zurückgetreten.