Rebellin Meghan? Hier verstieß sie 2019 gegen Royal-Etikette
Während sich das Thronfolgerpaar Prinz William (37) und Herzogin Kate (37) immer größerer Beliebtheit erfreut, prasselte auf Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) nicht selten Kritik herein. Im Mai brachte die einstige Suits-Darstellerin Baby Archie zur Welt, was kurzzeitig von ihrer Rolle als angebliche Royal-Rebellin ablenkt. Mit offenen Worten in einer TV-Doku stieß Meghan Monate später aber erneut auf die Empörung der Briten – und das sollte 2019 nicht das einzige Mal gewesen sein. Promiflash fasst zusammen: Hier verstieß die Herzogin von Sussex in diesem Jahr gegen die Regeln der Monarchie!
1. Sie feierte eine Baby-Party im Ausland
Im Februar sorgte die schwangere Ex-Schauspielerin für Schlagzeilen, weil sie mit einem Privatjet nach New York City flog, um eine üppige Baby-Party zu schmeißen. Organisiert wurde die Fete von ihrer Freundin Serena Williams (38), die eine Penthouse-Suite mit zwei Etagen und einem traumhaften Blick über den Central Park gebucht hatte. Die Tatsache, dass Meghan ausgelassen und traditionell amerikanisch feierte, war einigen ein Dorn im Auge – vor allem, weil die Party nicht einmal in ihrer neuen Wahlheimat England stattfand. Auch der Fakt, dass sie mit Geschenken überhäuft wurde und diese auch annahm, war nicht gerne gesehen.
2. Sie brachte Baby Archie nicht im Lindo-Flügel zur Welt
Prinzessin Diana (✝36) hat es getan und Herzogin Kate ebenfalls: Die beiden königlichen Ladys brachten ihre Kinder im berühmt-berüchtigten Lindo Wing des St. Mary's Hospital zur Welt. Zunächst wurde angenommen, dass das Krankenhaus in Paddington auch zu Archies Geburtsstätte werden könnte – aber Fehlanzeige! Meghan und ihr Göttergatte entschieden sich für ein anderes Krankenhaus: die Luxus-Klinik Portland in London.
3. Sie hielt die Pläne für die Geburt geheim
Im April äußerten Meghan und Harry den Wunsch nach mehr Privatsphäre im Bezug auf ihren Nachwuchs. "Ihre Königlichen Hoheiten haben die persönliche Entscheidung getroffen, die Pläne für die Geburt ihres Babys geheim zu halten. Der Herzog und die Herzogin freuen sich darauf, die aufregenden Neuigkeiten mit allen zu teilen, sobald sie die Gelegenheit hatten, privat als neue Familie zu feiern", hieß es im Buckingham Palace, wie Time Magazine berichtete.
4. Sie sorgte dafür, dass ihr Sohn keinen königlichen Titel trägt
Im Mai konnte das Paar schließlich seinen Sohnemann mit dem vollständigen Namen Archie Harrison Mountbatten-Windsor in die Arme nehmen. Im Gegensatz zu seinen Cousins und seiner Cousine verfügt der Spross aber nicht über einen königlichen Titel. "Er wird einfach als Master Archie Harrison Mountbatten-Windsor bekannt sein", erklärte eine Sprecherin gegenüber Fox News. "Das gibt ihm eine größere Chance auf ein normales Leben. Wer weiß, was die Zukunft bringt, denn eines Tages wird sein Großvater König sein. Aber es nimmt ihm nur den Druck", lauteten ihre Worte weiter.
5. Sie ließ ihren Verlobungsring abändern
Bevor der ehemalige Partyprinz seiner zukünftigen Braut die Frage aller Fragen stellte, designte er einen Verlobungsring. Kein Wunder also, dass die Briten große Augen machten, als Meghans Schmuckstück plötzlich anders aussah: Der breitere goldene Ring, der drei Diamanten fasste, wurde durch ein schmales, mit Edelsteinen verziertes Mikro-Pavé-Band ersetzt. Das Ring-Tuning sorgte für mächtig Kopfschütteln.
6. Sie hielt Archies Taufe geheim
Im Gegensatz zu William und Kate, die die drei Taufen ihrer Kinder ankündigten und sogar ausgewählte Fotografen erlaubten, erhielt Klein-Archie Gottes Segen still und heimlich und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Meghan wich also wieder einmal von der Tradition ab! Kameras, Journalisten und Fans durften nicht dabei sein und auch mit Infos hielten sich die Royals sehr zurück.
7. Sie verriet nicht, wer Archies Paten sind
Wer Archies Taufpaten sind, ist nach wie vor ein Geheimnis. In einem Statement des Buckingham Palace wurde die Entscheidung seiner Eltern schon vor der Zeremonie in der Kapelle der Queen (93) auf Schloss Windsor mitgeteilt. "Die Taufpaten werden ihren Wünschen entsprechend privat bleiben", lautete es in der Veröffentlichung – untypisch für die britischen Royals.
8. Sie machte ein Selfie
Während der Tour durch Afrika mit ihren beiden Jungs passierte Meghan ein kleiner Fauxpas: Sie machte quasi ein Selfie, was für die Angehörigen des Königshauses als absolutes No-Go gilt. Die Unternehmerin Nikiwe Dlova zeigte Meghan einen Instagram-Filter. In einem Clip wurde der Augenblick festgehalten, in dem Meghan sich über das animierte Krönchen auf ihrem Haupt amüsierte.
9. Sie wurde in einer TV-Doku emotional
In der Dokumentation "Harry & Meghan – An African Journey" wurde der 38-Jährigen ein großer und ziemlich überraschender Part eingeräumt. Zum ersten Mal sprach sie über den Druck, der auf ihren Schultern lastet. Vor allem die "Hetzjagd" während ihrer Schwangerschaft habe ihr schwer zu schaffen gemacht. "Jede Frau, vor allem wenn sie schwanger ist, ist sehr verletzlich. Das war wirklich eine Herausforderung", erzählte die brünette Beauty offen. Unter Tränen gestand sie außerdem, dass sich im Palast nicht wirklich viele über ihr Wohlbefinden erkunden würden.
10. Sie wehrte sich gegen die Boulevard-Presse
Wegen einer "rücksichtslosen Kampagne" wehrte sich Herzogin Meghan zuletzt gegen die Boulevard-Presse. Sie verklagte die Mail on Sunday und die Mutterfirma Associate Newspaper wegen der Veröffentlichung eines privaten Briefes, der angeblich an ihren Vater gerichtet gewesen sein soll. Seine Frau sei "eines der jüngsten Opfer der britischen Boulevardpresse" geworden, echauffierte sich auch Harry. In einer Erklärung erwähnte er auch seine verstorbene Mutter Diana, die im August 1997 bei einem Autounfall ums Leben kam, während sie von Paparazzi verfolgt wurde.