Zu hart? Jetzt misst "Big Brother" auch noch Gewicht und Co.
Jetzt wird das Experiment noch krasser! Fast sechs Jahre nach der zwölften Staffel von Big Brother feierte das Reality-Format diese Woche sein großes Comeback. Am Montag zogen 14 Bewohner in zwei neue Bereiche ein. Der TV-Container besteht aus einem Glashaus und einem Blockhaus. Das Besondere in diesem Jahr: Die Zuschauer können per App rund um die Uhr die Kandidaten bewerten. Damit ist die Überwachung aber noch nicht zu Ende: Die Glashaus-Bewohner müssen außerdem einen Handgelenk-Messer tragen!
Und das schwarze Messgerät erfasst wirklich alles: den Durchschnittspuls, das Gewicht, die Schritte, die die Bewohner gehen. Sogar der Schlaf wird getrackt. Die Ergebnisse werden anschließend auf dem Badezimmerspiegel angezeigt. Folgende Vitalwerte hat beispielsweise Maria: Sie wiegt 49 Kilogramm, ist 11.931 Schritte gegangen und hat einen Durchschnittspuls von 93. Zusätzlich bekommen die Glashaus-Bewohner ihre Bewertungen auf Bildschirmen angezeigt, ebenso die Kommentare der Zuschauer. Die Blockhaus-Bewohner bleiben sowohl von Beurteilungen als auch von dem Messgerät verschont.
Schon kurz nach dem Start der neuen "Big Brother"-Staffel nagt die virtuelle Bewertung an den Nerven der Bewohner. Gestern landete Maria auf dem letzten Platz und begann zu weinen: "Ich finde es schon ein bisschen traurig, dass ich bei den Zuschauern nicht so gut angekommen bin", teilte sie ihre Gefühle mit.