"Sussex Royal"-Verbot: Dissen Harry und Meghan die Queen?
Was sagen Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) zu dem "Sussex Royal"-Verbot? Anfang Januar kündigte das Paar der britischen Königsfamilie ihren royalen Ausstieg an. Dennoch wollte es eigene geschäftliche Unternehmungen und die bisher geführte Stiftung weiterhin unter dem Namen "Sussex Royal" laufen lassen. Das passte Harrys Großmutter Queen Elizabeth II. (93) allerdings überhaupt nicht: Sie untersagte die weitere Verwendung des adeligen Markennamens! Nun haben der 35-jährige Aussteiger und seine Liebste Stellung zu der Anordnung bezogen!
In einem öffentlichen Statement auf ihrer gleichnamigen Internetseite Sussex Royal erklärten Harry und Meghan jetzt: "Während der Herzog und die Herzogin sich auf Pläne zur Gründung einer neuen gemeinnützigen Organisation konzentrieren, wurde angesichts der besonderen Regeln der britischen Regierung in Bezug auf die Verwendung des Wortes 'Royal' vereinbart, dass ihre gemeinnützige Organisation weder den Namen 'Sussex Royal' noch eine andere Variante von 'Royal' verwenden wird." Mit ihrer Stellungnahme sagten sie zwar zu, den Namen nicht weiter für ihre Stiftungsarbeit zu verwenden. Doch gilt das auch für ihre Merchandise-Produktlinien?
Harry und Meghan ließen es sich nicht nehmen, neben der Erklärung auch ihre Meinung über das Verbot der Queen kundzutun. Dabei schienen sie indirekt gegen die 93-Jährige auszuteilen, indem sie darauf hinwiesen, dass es der Königin rein rechtlich gar nicht zusteht, ein solches Verbot auszusprechen: "Obwohl es keine Gerichtsbarkeit durch die Monarchie oder das Cabinet Office über die Verwendung des Wortes 'Royal' im Ausland gibt, beabsichtigen der Herzog und die Herzogin von Sussex nicht, 'Sussex Royal' oder eine Variante des Wortes 'Royal' in irgendeinem Gebiet – entweder innerhalb des Vereinigten Königreichs oder anderweitig – zu verwenden, wenn der [Megxit] im Frühjahr 2020 erfolgt."