Trotz Doppel-Exit: "Big Brother" erreicht Quoten-Tiefstwert
Nun ist es amtlich: Big Brother wird langsam, aber sich zum Problemkind von Sat.1. Seit dem 10. Februar dürfen die Zuschauer 14 Normalo-Bewohnern im Glas- und im Blockhaus beim Leben zusehen. Bisher hat die früher so gefeierte Reality-Show nicht so richtig gezündet, die Quoten bewegen sich eher im mittelmäßigen Bereich. Auch das harte Durchgreifen am Montagabend hat nichts gebracht: Die Zuschauerzahlen sind nun offiziell an einem Tiefpunkt angekommen!
Die dritte Woche startete für "Big Brother" mit einem Quoten-Tiefstwert, wie DWDL berichtet. Die Tageszusammenfassung am Montag erreichte am Vorabend in der relevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen nur noch einen Marktanteil von 5,4 Prozent. 780.000 Zuschauer beobachteten vor der Mattscheibe, wie es mit Cathleen Vogel (38), Mareike Müller und Co. weitergeht. Den Doppel-Exit und den Bereichswechsel während der Prime-Time verfolgten rund 1,12 Millionen Haushalte, was einem Marktanteil von 6,2 Prozent entspricht.
Das Comeback der Überwachungssendung sollte eigentlich ein großer Hit werden. Fünf Jahre, nachdem "Big Brother" bei Sixx ausgestrahlt wurde, wollte es der Schwestersender Sat.1 noch einmal versuchen. Es ist geplant, dass die Teilnehmer 100 Tage um 100.000 Euro kämpfen. Für zwei ist allerdings seit Montag schon Schluss: Mareike und Maria Bell wurden von den Zuschauern rausgewählt.