Schnelleres Show-Ende? Bei "Big Brother" wird mehr nominiert
Seit mittlerweile drei Wochen beobachten Fernsehzuschauer Normalo-Bewohner bei ihrem täglichen Leben im Big Brother-Container. Heute Abend werden wieder einige davon das Überwachungs-Camp verlassen, denn auf die Kandidaten wartet erneut die gefürchtete Nominierungsliste. In einer App bewertet das TV-Publikum die Beliebtheit der Teilnehmer. Die drei, die am schlechtesten abschneiden, werden auf die Liste gesetzt und dürfen zittern. In der kommenden Folge soll es mehr als die üblichen drei Nominierungen geben!
Die Schlusslichter aus dem Ranking in der Sat.1-App werden nicht die Einzigen sein, die um ihren Platz im Glashaus bangen werden. In einer offenen Nominierungsrunde sollen sich die Bewohner gegenseitig auf die Abschussliste befördern. Wer die beste Bewertung ergattert, hat nichts zu befürchten und ist vor einer Nominierung geschützt.
Ob der Sender die Anzahl der Teilnehmer durch dieses harte Durchgreifen schneller minimieren will? Zumindest die Quoten der bisherigen Folgen der Reality-TV-Show sprechen dafür: Vergangene Woche Montag hatten lediglich 780.000 Haushalte eingeschaltet. "Big Brother" werde trotzdem wie geplant über einen Zeitraum von 100 Tagen gesendet, erklärte ein Sprecher gegenüber Bild.