Wegen Corona? "James Bond"-Film kommt erst im November
James Bond-Fans müssen nun stark sein! Eigentlich sollte der nächste Film der beliebten Agenten-Reihe Anfang April in den Kinos anlaufen. Doch schon die Zuschauer in China mussten eine kleine Enttäuschung hinnehmen: Die Premierenfeier von "Keine Zeit zu sterben" wurde dort wegen des aktuell kursierenden Coronavirus abgesagt. Doch jetzt kommt es noch härter: Der offizielle Starttermin wurde um sieben Monate nach hinten verlegt!
"MGM, Universal und die Bond-Produzenten, Michael G. Wilson und Barbara Broccoli, gaben heute bekannt, dass die Veröffentlichung von 'Keine Zeit zu sterben' nach sorgfältiger Überlegung und gründlicher Analyse des globalen Theatermarktes auf November 2020 verschoben wird", heißt es in einem offiziellen Statement auf Twitter. Ob hinter der Entscheidung wirklich die Krankheit steckt, bleibt allerdings offen. Es könnte jedoch nahe liegen, schließlich wurden seit deren Ausbruch zahlreiche Großveranstaltungen abgesagt und öffentliche Gebäude wie Museen und Kinos geschlossen.
Einige Zuschauer werden sich über die neuesten Entwicklungen jedoch vermutlich freuen: So hatte die Fan-Webseite MI6-HQ die Produktionsfirmen am vergangenen Montag in einem offenen Brief gebeten, die Premiere wegen des Coronavirus zu verschieben. Darin heißt es, dass die Gesundheit der Menschen wichtiger sein sollte, als das Marketing und die finanziellen Einnahmen.