"Tatort"-Wiederholung schlägt die "Traumschiff"-Osterfolge
Ist der Hype um Florian Silbereisen (38) etwa schon vorbei? Als am zweiten Weihnachtsfeiertag die erste der neuen Folgen von Das Traumschiff über die TV-Bildschirme flimmerte, konnten es viele Fans kaum erwarten, den Schlagersänger bei seinem Kapitäns-Debüt zu verfolgen. Mit über 22 Prozent Marktwert konnte sich das Format damals den haushohen Tagessieg hinsichtlich der Einschaltquoten sichern. Am Ostersonntag hat der Volksmusiker erneut die Weltmeere unsicher gemacht – hat dieses Mal aber wesentlich weniger Zuschauer an die Fernsehgeräte gelockt.
Während in der Weihnachtsfolge noch fast acht Millionen Menschen die Reise der MS Amadea verfolgten, entschieden sich am Abend von Ostersonntag laut DWDL nur 6,3 Millionen (17,5 Prozent) für das ZDF-Format. Mit dem Zuschauerverlust und der damit einhergehenden Marktwert-Einbuße musste sich die neueste "Traumschiff"-Folge der Konkurrenz geschlagen geben: Den Tagessieg sicherte sich die "Tatort"-Ausgabe "Summ Summ Summ", eine Wiederholung des ARD-Krimiformats. Im Vergleich zum Vorjahr kann man bei dem Mainzer Sender allerdings aufatmen. Mit 5,3 Millionen Zuschauern war an Ostern 2019 ein ähnlich großes Publikum vor den Mattscheiben.
Ob die Konkurrenz der Filmreihe dieses Mal einfach zu stark war oder ob viele Fans mit der Leistung von Neu-Kapitän Florian nicht zufrieden sind, bleibt vorerst unklar. Schauspielkollege Tommy Schlesser verriet im Promiflash-Interview zuletzt allerdings, dass er die bisherige Kritik an dem 38-Jährigen überhaupt nicht nachvollziehen kann. "Die ganze Kritik, bevor er Kapitän wurde, kann ich nicht verstehen. Er hat schließlich auch eine tiefe Stimme, die so eine Autorität ausstrahlt, wie sie ein Kapitän haben muss", erklärte er.