Adoptivsohn abgegeben: Myka Stauffer wehrt sich gegen Kritik
Myka Stauffer (32) erntet momentan jede Menge Kritik! Die YouTuberin und ihr Mann James haben Mittwoch verkündet, dass sie ihren Adoptivsohn Huxley nach zwei Jahren wieder abgeben. Durch seinen Autismus hätte der Vierjährige Bedürfnisse, denen das Paar nicht gerecht werden könne. Das hätten sie aber erst festgestellt, als sie ihn schon in ihre Familie aufgenommen hatten. Während einige Verständnis für die beiden haben, erheben andere schwere Vorwürfe gegen sie. Deshalb rechtfertigte sich Myka jetzt noch einmal ausführlich für diese Entscheidung.
In den Kommentaren unter ihrem YouTube-Video stellte die Mutter von vier leiblichen Kindern noch einmal klar: Sie haben Huxley nicht abgegeben, weil er Autist ist. Vielmehr habe er diesen Entschluss selbst gefasst. Im Umgang mit anderen Menschen habe er immer viele Emotionen gezeigt und so deutlich gemacht, dass er es so wollte. "Huxley hatte bei seiner Adoption kein Mitspracherecht. Aber er wollte und brauchte Hilfe. Das wissen wir zu 100 Prozent", betonte sie.
Außerdem stellte der Webstar klar, dass einige "beängstigende Dinge" mit ihren anderen vier Kindern vorgefallen seien. Und entgegen der Annahme einiger User, dass, wäre Huxley ihr leiblicher Sohn, sie anders gehandelt hätten, erklärte Myka: "Wenn es eines unserer biologischen Kinder gewesen wäre [...], hätten wir auch keine andere Wahl gehabt, als uns spezielle Hilfe zu suchen, um seinen Bedürfnissen zu entsprechen."