Mega-Geldstrafe wegen Blitzer: Shindy legt Einspruch ein!
Der Prozess um Shindy (31) geht in die nächste Runde! Im vergangenen Jahr sorgte der Rapper mit seinem Videodreh zum Hit "Affalterbach" für ordentlich Trubel: Weil er mit einem unangemeldeten Autokennzeichen in der Stuttgarter Innenstadt geblitzt wurde, droht dem Musiker nun eine Geldstrafe in Höhe von satten 175.000 Euro. Die stolze Summe will der gebürtige Bietigheim-Bissinger allerdings nicht blechen – Shindy legt Einspruch ein!
Am Montag erschien Shindy zum zweiten Verhandlungstag vor dem Stuttgarter Amtsgericht. Wie Bild berichtete, soll dem "What's Luv"-Interpreten die bisher angesetzte Geldstrafe im Verhältnis zu seinem aktuellen Einkommen viel zu hoch erscheinen. Während die Staatsanwaltschaft von einem Netto-Monatsverdienst in Höhe von 150.000 Euro ausgeht, habe Shindy mit Verdienstnachweisen der vergangenen Jahre ein weitaus geringeres Einkommen vorgelegt. Zu den Vorwürfen äußerte sich Michael Schindler, wie Shindy mit bürgerlichem Namen lautet, allerdings nicht erneut. Sein Verteidiger Benedikt Stehle plädierte stattdessen für einen Freispruch des Künstlers. Zudem werfe der Münchner Jurist dem Richter vor, bei seinem Urteil befangen zu sein.
Ob die Geldstrafe tatsächlich geringer angesetzt wird oder sogar ganz entfällt, ist bisher noch unklar. Seinen vermeintlich schmalen Geldbeutel konnte Shindy beim Gerichtstermin allerdings gut vertuschen: Zum Prozess erschien der 31-Jährige mit einem rund 300.000 Euro teuren Bentley Cabrio – als Mundschutz diente ein Louis-Vuitton-Halstuch.