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Trotz Einstellung des Verfahrens: Rapper Shindy muss blechen

- Laura Damczyk

Wegen Steuerbetrug musste sich Shindy (35) vor Gericht verantworten – nun hat das Gericht ein Urteil gefällt! Wie Bild berichtet, kommt der Rapper zwar um eine Verurteilung herum, dennoch muss er nun eine Geldauflage von 55.000 Euro zahlen. 25.000 Euro der Geldsumme gehen an die Staatskasse, während jeweils 15.000 Euro an eine Kinderklinik und an einen Hilfsverein für Straffällige gespendet werden. "Die vorgeworfenen Taten sind schon lange her. Zudem wurde der Steuerschaden beglichen", erklärt der zuständige Richter zudem das Einstellen des Verfahrens.

Wie vor wenigen Wochen bekannt geworden war, warf das Amtsgericht Stuttgart dem 35-Jährigen vor, Einnahmen aus seinem Musikgeschäft bar kassiert und in seiner Umsatzsteuererklärung nicht angegeben zu haben und forderte daher ein Strafgeld von über 80.000 Euro (320 Tagessätze). Doch wie das Medium bereits berichtete, wehrte sich Shindy gegen die Forderungen und legte Einspruch ein. Seine Unschuld konnte er jedoch nicht begründen.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Musiker vor Gericht verantworten muss: In der Silvesternacht von 2015 auf 2016 verprügelte Shindy zwei Männer – und bekam dafür elf Monate Haft auf Bewährung. Vor vier Jahren verkündete der "Raffaello"-Interpret auf Instagram: "Disney hat mich verklagt!" Was genau es damit auf sich hatte, verriet er nicht. Allerdings hatten seine Fans die Vermutung, dass eine genutzte Melodie aus dem Animationsfilm "Die Schöne und das Biest" in seinem Song "Im Schatten der Feigenbäume" der Grund für die rechtliche Auseinandersetzung gewesen sei.

Shindy im Dezember 2019 in Bietigheim-Bissingen
Instagram / shindy
Shindy im Dezember 2019 in Bietigheim-Bissingen
Shindy, Rapper
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Shindy, Rapper
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