Birgit von Bentzel spricht über unerfüllten Kinderwunsch
Birgit von Bentzel (51) musste vor neun Jahren einen schweren Verlust verkraften: Sie und ihr Partner Oliver Christians erwarteten den ersten gemeinsamen Nachwuchs. Aber im vierten Monat hatte die TV-Moderatorin eine Blutung. Als sie daraufhin ihre Frauenärztin aufgesucht hatte, teilte die ihr mit, dass sie eine Fehlgeburt erlitten hat – für die damals 42-Jährige ein herber Schlag. Immerhin hatte sie sich schon immer Kinder gewünscht und ihre Schwangerschaft war sie für wie ein Wunder.
"Ich wollte immer eine Familie mit mindestens zwei Kindern. Ich bin schon als Teenager unheimlich gern als Erzieherin auf Jugendfreizeiten gefahren", erzählte die Journalistin im Gespräch mit Bunte. Als sie im Alter von 33 Jahren dann ihren Oliver kennengelernt hat, wollte es mit dem eigenen Nachwuchs aber einfach nicht klappen, obwohl beide kerngesund waren. Inseminationen und künstliche Befruchtung schlugen ebenfalls fehl.
"Dann hat es plötzlich auf natürlichem Weg geklappt", erinnerte sich die Gräfin. Das sei für sie ein "Riesenwunder und irres Glück gewesen". Sie hätte sich schon ausgemalt, wie sie ihrem Kind das Schwimmen beibringe, ihm ein Pony kaufe oder das Zimmer einrichte. "Alles, was ich wollte, war, dieses kleine Wesen kennenlernen", betonte sie. Als ihr dann klar war, dass sie ihr Baby verloren hat, sei für sie eine Welt zusammen gebrochen: "Ich dachte wirklich, ich überlebe diesen Moment nicht. Ich wollte nur schreien und weinen."