Nach Naya Riveras Verschwinden: Warnschild am See gefordert
Ist der Lake Piru zu gefährlich? Seit vergangenem Mittwoch wird der rund einen Quadratkilometer große See im Los Padres National Forest, Kalifornien, genauestens durchsucht. Der Grund: Die Schauspielerin Naya Rivera (✝33) wird nach einem Bootsausflug mit ihrem vierjährigen Sohn vermisst. Die örtliche Polizei geht inzwischen davon aus, dass der Glee-Star in dem Gewässer ertrunken ist – damit wäre die US-Amerikanerin auch nicht die Erste. Deshalb fordern die Anwohner des Lake Piru jetzt, dass Warnschilder am Ufer aufgestellt werden!
Auf der Plattform Change.org ist nun im Zusammenhang mit Nayas Verschwinden eine Petition aufgetaucht, die schon rund 25.000 Unterschriften vorweist. "Naya Rivera ist nicht die Erste, die im Lake Piru verschwunden ist, und sie wird auch nicht die Letzte sein", heißt es in dem Aufruf. "Lake Piru ist ein sehr tiefer See mit heftigen Strömungen, weshalb die Menschen dort schon seit Jahren die Stadt dazu auffordern, Warnschilder für Schwimmer aufzustellen." Anwohner würden auch schon längst nicht mehr in dem See baden gehen – aber die Touristen seien sich der Gefahr nicht bewusst. "Wir brauchen Schilder und Gerechtigkeit für all diejenigen, die hier schon ertrunken sind."
Am Freitag ist nun auch der Notruf veröffentlicht worden, der die Polizei über den Fund von Nayas Sohn informierte: "Es ist ein Notfall. Wir haben ein kleines Mädchen alleine in einem Boot gefunden, und seine Mutter ist nirgends zu sehen", erklärte die Anruferin. Sie verwechselte Josey in diesem Moment vermutlich wegen seiner langen, lockigen Haare mit einem Mädchen.