Freunde sicher: Ghislaine Maxwell ist keine "Cruella de Vil"
Ghislaine Maxwell (58) will nicht als Inkarnation des Bösen gelten! Vergangene Woche wurde die Geschäftspartnerin von Jeffrey Epstein (✝66) in New Hampshire verhaftet. Sie soll eine entscheidende Rolle im Sexhandelsring des Investmentbankers gespielt haben. Jetzt soll die Britin in ihrer Haft vor allem davor geschützt werden, sich selbst etwas anzutun. Jetzt ergreifen ihre Freunde das Wort und setzen sich für die Verhaftete ein: Ghislaine sei in dem Missbrauchsskandal nicht der ultimative Bösewicht!
"Sie ist keine Cruella de Vil!", stellten ihre Vertrauten gegenüber The Mail on Sunday klar. Ihre Darstellung in den Medien sei falsch. Im Gegensatz zu der glamourösen, aber bösen Cartoon-Figur aus "101 Dalmatiner" sei die 58-Jährige ein menschliches Wesen mit echten Gefühlen, betonten sie. In einem Statement zählten ihre Verbündeten mehrere Punkte auf, um auf Ghislaines Unschuld aufmerksam zu machen. Unter anderem soll sie Prinz Andrew (60) nicht Epstein vorgestellt haben und den Milliardären sogar 15 Jahre lang überhaupt nicht persönlich getroffen haben.
Kommenden Dienstag soll die sie dem Haftrichter vorgeführt werden. Während ihre Anwälte eine Freilassung gegen Kaution fordern, will die Staatsanwaltschaft eine vorzeitige Haftentlassung aufgrund eines potenziellen Fluchtrisikos verhindern. Bei einer Verurteilung könnten ihr bis zu 35 Jahre Haft drohen.