Epstein-Komplizin Maxwell flüchtete, als das FBI eintraf
Epstein-Komplizin Maxwell flüchtete, als das FBI eintrafSpaulding/WWD/REX/Shutterstock / Action PressZur Bildergalerie

Epstein-Komplizin Maxwell flüchtete, als das FBI eintraf

- Promiflash Redaktion
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Ghislaine Maxwell (58) will für ihre Taten noch keine Verantwortung übernehmen. Die Ex-Freundin von Jeffrey Epstein (✝66) wurde Anfang des Monats in New Hampshire festgenommen, nachdem sie sich monatelang vor den Behörden versteckt hatte. Sie soll an Epsteins Missbrauchsring beteiligt gewesen sein. Außerdem wird ihr vorgeworfen, selbst minderjährige Mädchen missbraucht zu haben. Aus neuen Gerichtsunterlagen geht jetzt hervor: Maxwell wollte sogar nochmals fliehen, kurz bevor das FBI sie festnahm.

Am Dienstag soll darüber entschieden werden, ob die 58-Jährige gegen fünf Millionen Dollar Kaution freigelassen wird. Am Montag reichte die Staatsanwaltschaft allerdings einen Antrag ein, um genau das zu verhindern. Wie verschiedene US-Medien berichten, heißt es darin, dass bei Maxwell ein erhöhtes Fluchtrisiko besteht. Selbst bei ihrer Festnahme soll sie noch versucht haben, zu entkommen: Als die FBI-Agenten am 2. Juli an ihre Tür in ihrem Anwesen in New Hampshire geklopft und sie aufgefordert haben, ihnen zu öffnen, soll Maxwell die Ermittler ignoriert haben und in ein anderes Zimmer geflüchtet sein. Die Beamten mussten sich daraufhin offenbar mit Gewalt Eintritt verschaffen.

In Maxwells Versteck soll zudem ein in Alufolie gewickeltes Handy gefunden worden sein. Dadurch wollte sie offenbar die Ortung des Handys durch die Polizei verhindern. Maxwells Bruder soll außerdem ehemalige britische Soldaten engagiert haben, um seine Schwester in ihrem Versteck zu beschützen. "Es gibt keinen Zweifel, dass die Angeklagte geschickt darin ist, verdeckt zu leben", beschreibt die Staatsanwaltschaft die Beschuldigte.

Jeffrey Epstein im Jahr 2019
ActionPress / CapitalPictures
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Ghislaine Maxwell im Jahr 2013
Getty Images
Ghislaine Maxwell im Jahr 2013
Ghislaine Maxwell im September 2003
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Ghislaine Maxwell im September 2003