Wegen des Lockdowns: Lili Reinhart leidet an Angststörungen
Lili Reinhart (23) leidet immens unter der weltweiten Gesundheitskrise. Die Riverdale-Darstellerin ist bekannt dafür, mit persönlichen, psychischen und körperlichen Problemen im Netz offen umzugehen. Schon des Öfteren sprach sie mit ihrer 24 Millionen starken Community über ihre immer wiederkehrenden Depressionen oder darüber, dass sie lange mit Akne zu kämpfen hatte. Nun verriet Lili mutig, dass die Konsequenzen der Pandemie ihre Angststörungen verschlimmern.
"Ich mache mir die ganze Zeit Stress. Allein zur Post zu gehen... ich möchte dort nicht hinfahren, weil es mir Angst macht. Weil ich meinen Hund nicht allein lassen will und es mir nicht leicht fällt, mich in der Öffentlichkeit zu bewegen", erklärte die Serienbekanntheit jetzt während eines Livestreams auf Instagram. Aber nicht nur der Gedanke daran, das Haus verlassen zu müssen, mache ihr zu schaffen, auch einen Mund-Nasen-Schutz trage sie wegen ihrer Angststörungen ungern. "Ich will mich nicht mit dem Maskentragen beschäftigen müssen. Ich trage natürlich eine, aber ich will mich nicht in dieses stressige Umfeld begeben. Ich mache mir wegen den unwichtigsten Dingen solche Sorgen", erklärte sie schließlich.
Der Autor und Therapeut Sylvester McNutt, mit dem sie im Stream sprach, riet Lili, während solcher Stresssituationen eine Playlist über Kopfhörer zu hören, um sich abzulenken. Vielleicht eine Strategie, um gegen die Probleme anzukämpfen, mit denen sie sich seit ihrer Schulzeit befassen muss. Die ersten Panikattacken suchten die US-Amerikanerin nämlich schon mit 13 Jahren heim. "Es ist etwas, das niemals verschwindet. Es gibt Tage, an denen ich völlig unmotiviert bin, nichts tun möchte und mich selbst hinterfrage. Ich kann nicht sehr gut mit Stress umgehen", beschrieb sie in einer früheren Netz-Session.