Wird Britney Spears' Vermögensverwalter wieder Co-Vormund?
Dass Britney Spears (38) weiterhin unter Vormundschaft stehen soll, darüber entschied in dieser Woche ein Gericht in Kalifornien – alleine soll ihr Vater Jamie Spears (68) diese Aufgabe bald aber wieder nicht mehr innehaben. Kurz nachdem die Popsängerin im Jahr 2008 einen öffentlichen Zusammenbruch erlitten hatte, übernahmen ihr Angehöriger und ihr Vermögensverwalter Andrew Wallet die Vormundschaft für die US-Amerikanerin. Im März 2019 legte Andrew diese jedoch freiwillig nieder. Prozessakten legen nun nahe, dass sich das bald ändert und sich die zwei Männer die Verantwortung für Britney und ihr Vermögen teilen.
Wie Us Weekly jetzt unter Berufung auf der Redaktion vorliegenden Gerichtsdokumenten berichtet, soll Britneys Vater beim Obersten Gerichtshof in Los Angeles beantragt haben, dass Wallet wieder in die Vormundschaft aufgenommen werden soll. Am 16. September soll zu dieser Angelegenheit eine Anhörung stattfinden. Weiterhin wurden in den Akten verschiedene Anlagekonten und Vermögenswerte der "Toxic"-Interpretin aufgelistet, die sich im Dezember 2019 auf insgesamt 57,4 Millionen Dollar beliefen. Ihr Barvermögen wurde mit 2,7 Millionen Dollar beziffert.
Was genau es mit dem Antrag auf sich hat, ist aus den Dokumenten zum jetzigen Zeitpunkt nicht ersichtlich. Klar ist zumindest: Sechs Monate, nachdem Wallet von der Co-Vormundschaft im vergangenen Jahr zurückgetreten war, suchte Jamie einen anderen, zweiten Vormund für Britney, damals aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen. So wurde die Managerin der 38-Jährigen, Jodi Montgomery, vorübergehend ebenfalls verantwortlich.