"Finding Freedom"-Reviews: Werden die Kritiken manipuliert?
Gibt es etwa einen neuen Skandal um das Enthüllungsbuch "Finding Freedom"? Anfang des Monats erschien die Biografie von Omid Scobie und Carolyn Durand über das britische Königshaus, in der vor allem das Leben von Prinz Harry (35) und seiner Meghan (39) sowie deren Beziehung zu den anderen Royals beleuchtet wird. Der Roman sorgte wegen seines brisanten Inhalts schon vor Erscheinen für Schlagzeilen. Auch jetzt scheint der Hype um das Buch nicht abzuebben. Nun wurde aufgedeckt: Der Online-Händle Amazon schränkt offenbar ein, wer eine Rezensionen zu dem Buch hinterlassen darf!
Aber was ist der Grund dafür? Wie Amazon in einem Statement erklärte, seien "ungewöhnliche Aktivitäten" in Bezug auf die Biografie "Finding Freedom" festgestellt worden. "Aufgrund dieser Vorgänge haben wir die Bewertungen für das Produkt auf verifizierte Käufe beschränkt", hieß es in der Stellungnahme. Mittlerweile ist die Ursache für die "ungewöhnlichen Aktivitäten" klar: Einige Harry-und-Meghan-Fankonten hatten Unterstützer des "Sussex Squads" dazu aufgerufen, zahlreiche positive Fünf-Sterne-Rezensionen zu hinterlassen, um die Bewertung des Buches aufzubessern.
Auf der anderen Seite gab es allerdings auch einen rivalisierenden Versuch von Harry-und-Meghan-Hatern, schlechte Kritiken als "hilfreich" zu markieren, damit diese bei den Bewertungen als erstes aufgelistet werden. Insgesamt finden sich auf der Webseite des Online-Giganten aktuell mehr als 1.000 Kundenbewertungen zu "Finding Freedom". Außerdem führt das Buch die deutsche Amazon-Bestseller-Liste an.