Lili Reinhart fühlt sich am "Riverdale"-Set wie im Gefängnis
Lili Reinhart (23) wird Mitte September erst süße 24, zählt aber dank ihrer Rolle als Betty Cooper in der Netflix-Serie Riverdale jetzt schon zu den gefragtesten Jungschauspielerinnen Hollywoods. Wegen der aktuellen Gesundheitskrise kam es zu einer vorübergehenden Drehpause, die vor Kurzem aber ein Ende hatte. Lilis Freude darüber hält sich aber in Grenzen – der Grund: Sie hat große Sehnsucht nach ihrer Familie...
Bis Ende des Jahres dürfen die "Riverdale"-Stars nämlich nicht nach Hause oder jemanden zu sich einladen. "Ich fühle mich wirklich wie im Gefängnis, weil ich Kanada nicht verlassen darf", erzählt Lili im Interview mit dem NYLON Magazin. Sie findet es schrecklich, dass sie nicht einmal Thanksgiving mit ihrer Familie in Amerika verbringen könne. "Es darf auch niemand zu Besuch kommen, solange er nicht zwei Wochen in Quarantäne geht", fügt die Schauspielerin hinzu.
Es ist nicht das erste Mal, dass Lili so tiefen Einblick in ihre Gefühlswelt gibt. Sie zählt sich zu einer neuen Generation junger Stars, die offen über ihre mentale Gesundheit sprechen. Lili hat schon seit ihrem zwölften Lebensjahr mit Depressionen zu kämpfen. "Zu Beginn der Pandemie fühlte ich mich sehr verloren, aber es wurde besser, weil ich mich meinen Problemen gestellt habe, anstatt sie zu verdrängen", gibt der "Riverdale"-Star zu.