Nach Roter Karte: Neymar erhebt schwere Rassismus-Vorwürfe
Am vergangenen Sonntagabend gab es ein besonders wildes Fußballspiel zwischen Olympique Marseille und Paris Saint-Germain. Während der Partie wurden insgesamt zwölf Gelbe Karten ausgehändigt! In der neunminütigen Nachspielzeit setzte sich dieser Trend fort und es wurden noch weitere Verwarnungen ausgeteilt. Kicker Neymar Jr. (28) flog sogar mit einer Roten Karte vom Platz, nachdem er Álvaro González zweimal gegen den Hinterkopf geschlagen hatte. Jetzt erklärte der Athlet auch, warum er seinen Gegner angegriffen hatte.
Auf Twitter schrieb Neymar: "Ich bereue nur, dass ich dem Idioten nicht ins Gesicht geschlagen habe." Denn der Spanier soll ihm auf dem Rasen rassistische Beleidigungen an den Kopf geworfen haben, weshalb er ihm die Schläge verpasst hatte. Álvaro soll den Rasenballsportler unter anderem als Affen und Hurensohn bezeichnet haben. "Ich werde vom Platz gestellt. Und was ist mit ihm?", fragte der brasilianische Profikicker auf der Social-Media-Plattform.
Er machte sich aber nicht nur im Netz Luft, sondern teilte auch seinem Trainer Thomas Tuchel (47) mit, dass er angefeindet worden war. Der Paris-Saint-Germain-Coach steht hinter Neymar und betonte: "Wir sind alle derselben Meinung. Rassismus hat im Fußball, im Sport und in unserer Gesellschaft nichts zu suchen."