Darum wurde "Game of Thrones"-Catelyn kein Weißer Wanderer
Die Game of Thrones-Macher plaudern ein weiteres Seriengeheimnis aus! Schon mehr als ein Jahr ist es mittlerweile her, dass die letzte Folge der beliebten Fantasy-Serie ausgestrahlt wurde. In insgesamt acht Staffeln mussten sich die Fans von vielen bedeutenden Figuren innerhalb des Serienuniversums verabschieden. Vor allem die "Rote Hochzeit" forderte in der dritten Season einige Opfer – darunter auch Catelyn Stark, gespielt von Michelle Fairley (56). Doch warum ist die Stark-Mutter nicht wie in den Büchern als Weißer Wanderer auferstanden?
Im Interview mit Entertainment Weekly verrät Showrunner David Benioff (50) jetzt gleich mehrere Gründe für den endgültigen Tod der Lady von Winterfell – die in den Originalbüchern von George R. R. Martin (72) wieder aufersteht: "Wir wollten nicht spoilern, was in Georges Büchern passieren würde." Ein noch viel wichtigerer Punkt sei allerdings gewesen, dass die Serienmacher bereits die Inszenierung von Jon Snows (Kit Harington, 33) Rückkehr von den Toten im Hinterkopf hatten. "Zu viele Auferstehungen verringern die Auswirkungen der sterbenden Charaktere", erklärt David.
Und nicht nur die Geschichte an sich habe letztlich dazu geführt, Michelle nicht in die Rolle eines Weißen Wanderers schlüpfen zu lassen. "Catelyns letzte Momente waren fantastisch und Michelle ist so eine großartige Schauspielerin – sie als stummen Zombie zurückzubringen, hätte sich wie ein Rückschritt angefühlt", betont der Drehbuchautor.