Ex-Manager glaubt: Wendler ist wegen Strafprozess abgetaucht
Hat Michael Wendlers (48) Verschwörungseklat etwa einen ganz anderen Grund? Vor wenigen Tagen schockte der Schlagersänger viele seiner Fans. Er trat in einem Videostatement als DSDS-Juror zurück und outete sich als Coronaleugner. Außerdem kündigte der Wahlamerikaner an, aufgrund der Regelungen zur aktuellen Krisenlage nie wieder nach Deutschland zurückkehren zu wollen. Sein Ex-Manager hat allerdings eine ganz andere Theorie, was es mit dieser Ankündigung auf sich haben könnte: Er glaubt, der Wendler versucht, vor der deutschen Justiz zu fliehen.
Das behauptete sein ehemaliger Manager Heiko Schulte-Siering jedenfalls gegenüber der Bild. Demnach sollte der 48-Jährige am Dienstag eigentlich als Angeklagter vor dem Amtsgericht Dinslaken erscheinen. Ihm wird Beihilfe zur Insolvenzverschleppung vorgeworfen. Der Termin fällt allerdings jetzt aus. "Ich glaube nicht daran, dass Michael seine Karriere aufgibt und deshalb in Amerika bleibt. Ich denke, dass das mit seinem Prozess zu tun hat", meinte Heiko. Er hätte bei dem Verfahren als Zeuge aussagen sollen.
Bereits am 24. September soll ein Prozesstermin abgesagt worden sein, weil der Wendler verhindert war. Als Grund dafür habe er DSDS-Dreharbeiten angegeben. Das Amtsgericht in Dinslaken hat bereits bestätigt, dass es noch in diesem Jahr einen neuen Verhandlungstermin geben soll. Der "Sie liebt den DJ"-Interpret hat sich selbst noch nicht zu der ganzen Sache geäußert.