Versucht Michael Wendler, so seine Gläubiger auszutricksen?
Droht ihm jetzt womöglich der nächste Ärger? Derzeit vergeht kein Tag, an dem Michael Wendler (48) nicht für Schlagzeilen sorgt: Alles begann vergangene Woche, als der Schlagersänger mit seinem DSDS-Aus und umstrittenen Äußerungen über die Regierung und TV-Sender auf sich aufmerksam machte. Als wäre das nicht schon genug, scheinen nun immer mehr dubiose Geschichten des Auswanderers ans Licht zu kommen – und eine davon dürfte seinen Gläubigern gar nicht gefallen.
Der Musiker soll allein beim Finanzamt über eine Million Euro Schulden haben – doch versucht er jetzt womöglich mit einem ausgeklügelten Plan, seine Gläubiger zu umgehen? Zur Erklärung: Michael wohnt mit seiner Frau Laura (20) schon eine ganze Weile in einem Haus in Florida – doch das soll ihm mittlerweile gar nicht mehr persönlich gehören. Wie Bild aus Insiderkreisen erfuhr, sei die Immobilie angeblich erst kürzlich an die Firma "American Waterfront Inc." verkauft worden. Das Kuriose: Keine Geringere als Michaels Tochter Adeline Norberg (18) soll als Chefin des Unternehmens aufgeführt sein. Sein Management äußerte sich bislang nicht dazu.
Vorwürfe wie diese kommen allerdings nicht zum ersten Mal auf: 2002 war der 48-Jährige für die gescheiterte Firma seines Vaters in die Insolvenz gegangen. Daraufhin soll seine damalige Frau Claudia Norberg (49) ihn bei sich angestellt haben, um hohe Geldforderungen zu umgehen. Dasselbe wiederhole sich nun mit seiner Tochter. Die 18-Jährige sei ebenfalls Geschäftsführerin der Firma "Cape Music", über die Michaels Gagen laufen sollen. Somit könne er theoretisch ebenfalls eventuelle Rückzahlungen von Schulden vermeiden.