Prozess-Niederlage: Will Johnny Depp nun in Berufung gehen?
Monatelang kämpfte Johnny Depp (57) vor Gericht – und das vollkommen umsonst! Der Schauspieler hatte eine Verleumdungsklage gegen eine britische Zeitung eingereicht, die ihn aufgrund der Prügelvorwürfe seiner Ex Amber Heard (34) als Frauenschläger bezeichnet hatte. Nach etlichen Befragungen und skandalösen Enthüllungen fiel am vergangenen Montag das endgültige Urteil – und zwar nicht zu Johnnys Gunsten. Will der Leinwand-Star nun dagegen vorgehen?
Dazu rät ihm zumindest seine Anwältin Jenny Afia. "Das Urteil ist so fehlerhaft, dass es lächerlich wäre, wenn Herr Depp keinen Einspruch einlegen würde", erklärte die Juristin laut Page Six kurz nach der Verkündung in einem offiziellen Statement. Sie glaubt, dass die verantwortliche Richterin parteiisch gewesen sei. "Am beunruhigendsten ist das Vertrauen der Richterin in die Aussage von Amber Heard und die entsprechende Missachtung der Gegenbeweise von Polizisten, Ärzten, ihrer eigenen ehemaligen Assistentin", betonte sie weiter.
Der Rechtsbeistand der 34-Jährigen wiederum fand den Ausgang "wenig überraschend" und versprach: "Sehr bald werden wir in den USA noch umfangreichere Beweise vorlegen." Johnny hat nämlich in den Vereinigten Staaten eine Verleumdungsklage gegen seine Ex-Frau eingereicht, weil sie vor Jahren mit der Washington Post über ihre Erfahrungen mit häuslicher Gewalt gesprochen hatte – allerdings ohne ihn direkt beim Namen zu nennen.