Kanye setzte für die Kandidatur zehn Millionen in den Sand
Bitterer Verlust bei den US-Präsidentschaftswahlen für Kanye West (43) – und zwar gleich im doppelten Sinne. Der Rapper stellte sich neben Donald Trump (74) und Joe Biden (77) am vergangenen Dienstag zur Wahl für den höchsten politischen Posten in den USA. Er konnte allerdings gerade einmal 60.000 Stimmen ergattern und hat seine Niederlage bereits öffentlich eingesehen. Die Wahl-Pleite dürfte aber auch finanziell ziemlich bitter für den vierfachen Vater sein. Immerhin verprasste Kanye für seine erfolglose Kandidatur umgerechnet fast zehn Millionen Euro!
Wie The Sun berichtet, geht das aus offiziellen Wahlkampfpapieren hervor. Demnach hat der 43-Jährige für jede Stimme, die er bekommen hat, etwa 166 Euro ausgegeben. Der finanzielle Verlust scheint Kanye allerdings nicht weiter zu stören. Er gab bereits bekannt, sich auch 2024 wieder zur Wahl stellen zu wollen. Den milliardenschweren Unternehmer dürften zehn Millionen weniger aber ohnehin nicht allzu sehr schmerzen.
Weil Kanye einige Fristen verpasst hatte, landete sein Name gerade einmal in zwölf Staaten auf den Wahlzetteln. Die meisten Stimmen konnte er in Tennessee ergattern. Dort kreuzten satte 10.258 Menschen seinen Namen auf den Stimmzetteln an. Die Mehrheit in dem Staat erreichte am Ende allerdings Donald Trump.