Zur "Gefahrenabwehr": Hausdurchsuchung bei Attila Hildmann
Starke Turbulenzen rund um Attila Hildmann (39)! Der bekannte Vegan-Koch ist momentan aus den Schlagzeilen nicht mehr wegzudenken. Der Grund dafür: Er spricht sich schon seit einiger Zeit öffentlich für kontroverse Verschwörungstheorien hinsichtlich der aktuellen Gesundheitskrise aus und steht bei Demos stets in erster Reihe. Bereits Ende Juli wurde bekannt, dass gegen Attila Strafanzeigen wegen Volksverhetzung und Bedrohung eingeleitet worden sind. Nun hat er erneut Probleme mit der Polizei: Bei dem TV-Gesicht fand eine Razzia statt!
Laut Bild wurde sein Haus in Wandlitz bei Barnim von Beamten des Brandenburger Staatsschutzes durchsucht. Beamte beschlagnahmten dabei Handys, Festplatten, Notebooks, SIM-Karten und USB-Speicher. Wie Polizeisprecher Torsten Herbst verriet, sei ein Beschluss des Amtsgerichts in Bernau der Grund dafür. "Es ging um Gefahrenabwehr", führte er aus. Gleich mehrere Ermittlungsverfahren würden von der Staatsanwaltschaft in Cottbus geführt werden. In erster Linie soll damit die "fortgesetzte Begehung von Straftaten im Internet" verhindert werden. Zudem habe Attila eine Gefährderansprache erhalten – ein Hinweis an jemanden, der für andere zur Gefahr werden kann, um diesem deutlich zu machen, dass der Polizei die Gefahrenlage bekannt ist.
Der 31-Jährige berichtete am Nachmittag ebenfalls über einen Vorfall in seinem Zuhause. Via Telegram erklärte er, dass "zehn Beamte" sein Haus "gestürmt" hätten. Man wolle ihn damit von seiner "Aufklärungsarbeit auf Telegram" abhalten.