"Könnte morgen sterben": Meghans Vater fürchtet baldigen Tod
Thomas Markle Sr. (76) wünscht sich, dass das Verfahren bald wieder beginnt. Bereits seit vergangenem April stehen seine Tochter, Herzogin Meghan (39), und die britische Verlagsgruppe Associated Newspapers vor Gericht. Die Ex-Suits-Darstellerin wirft dem Unternehmen vor, einen Brief, den sie ihrem Vater geschrieben hatte, ohne ihr Einverständnis veröffentlicht zu haben. Zuletzt konnte die 39-Jährige sogar einen kleinen Sieg verbuchen: Ihrem Antrag auf Verschiebung des Prozesses bis zum Oktober 2021 wurde stattgegeben. Doch ihrem Papa gefällt die Verzögerung überhaupt nicht – der Grund: Der Wahlmexikaner fürchtet, die Urteilsverkündung nicht mehr mitzuerleben.
The Sun berichtet, dass Thomas wegen der neunmonatigen Wartezeit bis zur Wiederaufnahme des Prozesses besorgt sei – wegen seines Gesundheitszustandes. Der gebürtige US-Amerikaner behauptet, dass er Schwierigkeiten habe, 40 Schritte zu gehen, ohne außer Puste zu kommen. Außerdem sei er Frühdiabetiker und leide unter klinischer Fettleibigkeit. "Ich bin ein Realist und ich weiß, dass ich morgen sterben könnte. Je früher dieses Verfahren also endet, desto besser", erklärt der 76-Jährige. Deshalb sollten die Verhandlungen fortgesetzt werden. Der zuständige Richter Mark Warby wies Thomas' Ersuchen nun aber zurück und lehnte es ab, den Prozess vor dem 15. Oktober 2021 wieder zu starten.
In einem Statement erklärt der Jurist: "Mr. Markles subjektive Bedenken und Gefühle scheinen – bei objektiver Betrachtung – insgesamt ein relativ unbedeutender Aspekt des Falles zu sein." Richter Warby führt aus, dass die Zeugenaussage des dreifachen Vaters zwar relevant, aber kein wesentlicher Bestandteil der Verteidigung sei.