Trotz Burg-Alternative: UK-Dschungel-Auftakt megaerfolgreich
So gute Einschaltquoten hatte die britische Version des Dschungelcamps schon lange nicht mehr. Aufgrund der aktuellen Gesundheitskrise durfte das Erfolgsformat in diesem Jahr nicht wie gewohnt in Australien gedreht werden. Stattdessen kämpfen die Promis jetzt auf einer Burg in Wales um die Dschungelkrone. Die Zuschauer scheint der Location-Wechsel allerdings nicht zu stören. Ganz im Gegenteil: Die ersten Dschungelfolgen von der Festung liefen überaus erfolgreich!
Laut Daily Mail schalteten in der Auftaktfolge am vergangenen Sonntag von "I'm A Celebrity… Get Me Out Of Here!" satte 10,91 Millionen Zuschauer ein. Damit lockte die Trash-Show fast eine Million mehr Menschen vor die Bildschirme als noch im Jahr davor. Diesen Erfolgskurs konnte die Dschungel-Alternative bis jetzt beibehalten. Jeden Abend waren die Einschaltquoten deutlich höher als noch 2019. Das letzte Mal konnte das britische Dschungelcamp 2018 derart gute Zahlen vorweisen.
Die Macher der Show dürften über diesen Quotenerfolg richtig glücklich sein. Immerhin ließen sie sich ihren unfreiwilligen Umzug in die Burg Gwrych Castle einiges kosten. Das alte Gemäuer musste für die Dreharbeiten nämlich im großen Stil umgebaut werden. Außerdem mussten Maßnahmen für ein Hygienekonzept getroffen werden. Insgesamt soll der Umzug die Produzenten umgerechnet etwa 16 Millionen Euro gekostet haben.