Fahrrad-Unfall: Simon Cowell droht mit rechtlichen Schritten
Das scheint Simon Cowell (61) nicht einfach so auf sich sitzen lassen zu wollen! Der America's Got Talent-Juror ist im Sommer mit seinem Elektrofahrrad schwer gestürzt. Die Folge: Er trug Verletzungen am Rücken davon und musste sich einer sechsstündigen Notoperation unterziehen. Mittlerweile erholt sich Simon von den Strapazen, allerdings sitzen der Schock und die Wut über den den Vorfall nach wie vor tief. Offenbar sogar so tief, dass der TV-Star jetzt rechtlich gegen den Fahrradhersteller vorgehen will.
Wie The Sun berichtet, erwägt Simon juristische Schritte gegen das Unternehmen, das die ganz speziellen E-Bikes herstellt und vertreibt. Der 61-Jährige wolle die Firma Swindon Powertrain "unter Druck setzen", heißt es nach Aussagen eines Insiders. Er sei nicht ausreichend über die sichere Handhabung des Gefährts aufgeklärt worden. Angeblich steht Simon eine Entschädigung für Arztrechnungen und Verdienstausfälle in Höhe von fast elf Millionen Euro zu, sollte er sich durchsetzen.
Doch ist dem Hersteller überhaupt ein Fehler unterlaufen? Berichten zufolge betont eine Quelle aus Kreisen des Fahrradproduktionshauses, es sei absehbar gewesen, dass ein solcher Unfall passiert. Schließlich könne man mit den rund 22.000 Euro teuren E-Bikes Geschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern erreichen. Man benötige daher intensives Training, um sie gefahrenlos fahren zu können – und genau dieses Know-how habe dem X Factor-Chef gefehlt.