GZSZ-Entführungsdrama: Wurde mit echtem Lösegeld gespielt?
Zu diesen GZSZ-Dreharbeiten gibt es jetzt einige Details. Um seinen Erzfeind Jo Gerner (Wolfgang Bahro, 60) aus der gemeinsamen Firma zu kicken, hatte Felix Lehmann (Thaddäus Meilinger, 38) in der beliebten Vorabendserie eine heimtückische Intrige gesponnen: Er entführte seine eigene Mutter Rosa (Joana Schümer, 51) und wollte seinen Kontrahenten mit dem Lösegeld in Höhe von fünf Millionen Euro eine Falle stellen. Felix-Darsteller Thaddäus verriet nun, ob dieses Geld tatsächlich echt war.
Leider muss er die Fans enttäuschen, es waren falsche Scheine, wie der Schauspieler im "GZSZ"-Podcast erklärte. "Das Lösegeld war kein echtes Geld, zumindest nicht die ganze Tasche." In der Tasche hätten sich einige Bündel mit 20-Euro-Scheinen und mit 50-Euro-Scheinen befunden und fünf Millionen Euro in so kleinen Scheinen hätten nicht in den Beutel gepasst. Das andere Geld, das am Set benutzt werde, sei allerdings echt.
Die Doppelrolle als besorgter Sohn und Entführer stellte Thaddäus vor eine ganz neue Herausforderung. Die Zuschauer sollten erst hinters Licht geführt werden, damit das Publikum zu Hause denkt, der Entführer könne auf keinen Fall Felix sein. "Es ist ja immer wichtig, sich genau klar zu machen: 'Was spiele ich da jetzt gerade und was weiß ich?' und in dem Fall mussten wir eben ein bisschen vorweg greifen und im Blick haben, wie die Zuschauer mitdenken würden", betonte Thaddäus.