Von wegen eklig: So wird bei der Dschungel-Prüfung getrickst
Obwohl die diesjährige Dschungelshow dem richtigen Dschungelcamp kaum ähnelt, ist eines gleich: die Dschungel-Prüfungen. Die Show-Teilnehmer, die dieses Jahr zwar nicht in Australien, sondern in Hürth sind und statt in der Wildnis in einem Tiny House leben, müssen sich dennoch den ekligen und tierischen Herausforderungen stellen. Doch sind die beliebten Dschungel-Prüfungen von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" überhaupt so schlimm? Nun wurde enthüllt, auf welche Tricks und Kniffe der Sender zurückgreift.
Zwei Bild-Reporter verrieten nun, dass ein Großteil der Kulissen wie Höhlen und Felsen aus Fiberglas bestehen. Außerdem bestätigte RTL sogar schon, dass einige der Spinnweben künstlich sind und aus Zucker hergestellt werden. Der Schleim ist zudem nicht wirklich so eklig, sondern aus hygienischen Gründen normaler Schleim, mit dem auch Kinder spielen. Die so gehassten Essens-Prüfungen sollen mittlerweile auch nicht mehr so schlimm sein. Es sei bestätigt worden, dass zum Beispiel der Shake aus der "Kotzfrucht" zu einem großen Teil mit Wasser und Milch verdünnt werde. Die Köche seien dazu angehalten, die Mahlzeiten eklig aussehen zu lassen – sie würden jedoch nicht so abscheulich schmecken.
Zumindest sind die Krabbeltiere echt, wenn auch nicht aus dem australischen Urwald. Denn die Maden, Kakerlaken und Ratten werden in Laboren gezüchtet. Gefährlichen Tieren wie Krokodilen werde der Mund zugebunden und von den australischen Wasserspinnen sowie Skorpionen gehe kaum eine Gefahr aus. Ob auch bei der Ersatzshow auf die altbekannten Tricks zurückgegriffen wird, ist nicht klar. Sicher ist jedoch: Herausfordernd sind die Prüfungen allemal.
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