Nationalhymne als Country-Song: Super-Bowl-Fans sind genervt
Nationalhymnen-Flop beim Super Bowl? Erst vor wenigen Stunden holten sich die Tampa Bay Buccaneers bei dem Sportgroßereignis den Sieg. Wie immer achteten die Footballfans aber nicht nur auf die sportlichen Leistungen, sondern auch auf das musikalische Rahmenprogramm. Neben der berühmten Halbzeitshow gehört auch die US-Nationalhymne vor dem Spiel zu den Super-Bowl-Highlights. In diesem Jahr wurde die von Countrystar Eric Church (43) und R&B-Sängerin Jazmine Sullivan gesungen – mit ihrer Version von "The Star-Spangled Banner" kamen die beiden im Netz allerdings gar nicht gut an.
Die Musiker hatten ihre jeweiligen Stilrichtungen miteinander verknüpft, um ihre ganz eigene Version der Hymne zum Besten zu geben. Die Kreuzung aus Country und R&B hat die meisten Twitter-User allerdings eher irritiert. "Das ist das seltsamste Duett, das ich jemals bei einer Performance der Nationalhymne gesehen habe", meckerte zum Beispiel ein Zuschauer. Auch bei den deutschen Fans trafen Eric und Jazmine mit ihrem Auftritt auf eine Menge Unverständnis. "Wie kann man eine Nationalhymne nur so kaputtsingen?", lautete ein weiterer Kommentar.
Deutlich besser kam da schon The Weeknds (30) Auftritt bei der Halbzeitshow an. Er überzeugte mit einem 13-minütigen Medley. Besonders eindrucksvoll war dabei sein aufwendiges Bühnenbild und die Choreografie mit unzähligen Tänzern, die das gesamte Footballfeld einnahm.