Image-Schaden: Oli und Amira lästern über Dubai-Influencer
Dubai scheint sich derzeit zu einem echten Influencer-Paradies zu mausern – wäre das Leben im Emirat nicht an die ein oder andere Bedingung geknüpft. In seiner Satiresendung deckte Jan Böhmermann (40) kürzlich schonungslos auf, mit welchen Einschränkungen Fiona Erdmann (32), Sami Slimani (30) und Co. sich im sonnigen Wüstenstaat abfinden müssen. Weil sie keine Einkommenssteuer zahlen, lässt sich dafür allerdings Geld en masse verdienen. Das sorgt für allerlei Kritik, auch vonseiten der hiesigen Prominenz. In ihrem Podcast ziehen nun Amira (28) und Oliver Pocher (43) über die ausgewanderten Webstars vom Leder.
In "Die Pochers hier!" kommen die beiden auf die "Aufklärungsarbeit" Böhmermanns zu sprechen. "Hat sich irgendjemand dazu geäußert?", fragt Amira. "Natürlich nicht, die Influencer halten wie immer komplett die Fresse [...]. Kritische Sachen werden in den Kommentarfunktionen ausgestellt oder es wird gelöscht oder zensiert, sie arbeiten genau nach dem Dubai-Prinzip", regt sich Oliver auf. Obwohl er selbst seit zwanzig Jahren nach Dubai fliege, müsse er sich nun dreimal überlegen, ob er die Reise noch mal antreten will. "Imagemäßig hat Dubai wirklich sehr gelitten", ärgert sich der Moderator. Die Influencer würden das beliebte Urlaubsziel nur so "runterrocken".
Dass bislang niemand auf die Böhmermann-Recherche reagierte, empört auch Amira. "Noch schlimmer war für mich persönlich diese Kinderporno-Sache, wo man wirklich nachweislich die Kinder der sogenannten Influencer im Darknet gesehen hat. Nichts wurde gesagt. Es wurde alles ausgesessen", stellt die 28-Jährige hörbar wütend fest. Und resümiert: "Am Ende zählt die Kohle, die reinrasselt. Das zeigt die wahren Werte."