Ex-Kandidatin verrät: Hilft GNTM-Sendezeit für die Karriere?
Streiten gehört fast so sehr zu Germany's next Topmodel wie der Laufsteg – auch wenn aus manchem Zoff am Ende gar eine Freundschaft wurde! Festzustehen scheint jedoch, dass einem die Aufmerksamkeit der Kameras gesichert ist, wenn die Fetzen fliegen. Dass damit auch die beliebte Sendezeit einhergeht, ist GNTM-Girls wie Ashley sehr wohl bewusst. Mit der Ex-Kandidatin Stephanie Groll hat sie nun aber besprochen, wieso die Zeit auf dem Bildschirm für die spätere Karriere vielleicht gar nicht so wichtig ist.
Im Podcast "Die Model-Mission" äußerte Ashley ihre Sorge, dass sie zu ruhig sei und daher niemand auf sie aufmerksam würde. Doch Stephi beruhigte sie: "Ich finde es gut, dass du dich ja aus Streitereien raushälst – gerade auch in Hinblick auch deine berufliche Zukunft." Schließlich würde das die potenziellen Auftraggeber eher abschrecken, weil solche Zickereien selten Disziplin, Engagement und Fokus ausstrahlen, betonte die Ex-Kandidatin, die seit vier Jahren hauptberuflich modelt. Ashley sieht das ähnlich. Sie habe sich angesehen, welche Girls aus den vergangenen GNTM-Staffeln als Model erfolgreich geworden sind: "Das waren größtenteils wirklich die Mädels, die ein bisschen ruhiger waren."
Dennoch sei es heutzutage enorm wichtig, nicht nur den Job gut zu machen, sondern auch eine eigene Marke zu entwickeln – inklusive eigener Medienpräsenz, wie die Kandidatin von 2018 erklärt: "Ich hatte zum Beispiel ein Casting in Mailand und da musste man so einen Bogen ausfüllen und direkt die erste Frage war, wie viele Instagram-Follower man hat." Teilnehmerinnen mit unter 10.000 Fans seien dann gar nicht erst eingeladen worden.