Rassismus-Skandal: Rachel Lindsay fordert Bachelor-Drehstopp
Großer Skandal im US-Bachelor-Universum! Schon im Februar hatte die Kuppelshow in den USA für unangenehme Schlagzeilen gesorgt. Der Auslöser: Das Foto einer diesjährigen Kandidatin, das sie offenbar im Kolonialstil gekleidet auf einer ehemaligen Sklavenplantage zeigte. Showmoderator Chris Harrison (49) hatte die Anwärterin daraufhin zunächst in Schutz genommen, war nach einem Shitstorm allerdings als Host zurückgetreten. Das blieb jedoch die einzige Konsequenz der noch immer laufenden Produktion – zum Ärger von Rachel Lindsay (35): Die ehemalige Bachelorette fordert einen Stopp der Dreharbeiten, um die Rassismus-Probleme zu lösen!
In ihrem Podcast "Higher Learning" schilderte die Rosenverteilerin von 2017 ihre Forderungen an die Sendung: "Ich denke, sie sollten einfach pausieren... bis sie wieder auf der richtigen Spur sind. Man wird sonst eine neue Staffel beginnen, aber noch die alten Probleme haben!" Rachel fügte hinzu, die Produktion solle sich der Problematik ganz genau annehmen, um für die Zukunft daraus zu lernen: "Klärt die Dinge und bringt uns dann die Show in der Art zurück, wie wir sie immer alle genossen haben!"
Rachel selbst war nicht nur die erste schwarze Bachelorette in den USA gewesen. Im Gespräch mit der studierten Anwältin hatte Chris auch seine stark kritisierten Aussagen getätigt, die ihn schlussendlich den Job kosteten. Im Nachhinein entschuldigte sich der Moderator bei Rachel für seine Aussagen.