Halbschwester behauptet: Meghan nutzt Depression als Ausrede
Dass dieses Interview hohe Wellen schlagen würde, dürfte schon im Voraus klar gewesen sein. Im Gespräch mit Oprah Winfrey (67) erhoben Herzogin Meghan (39) und Prinz Harry (36) schwere Vorwürfe gegen das britische Königshaus. So habe das Paar nicht nur Rassismus von der engeren Familie erfahren, sondern auch dessen Unterstützung vermisst, als Meghan in eine tiefe psychische Krise stürzte. In Samantha, der Halbschwester der Herzogin, löste letztere Offenbarung wenig Mitgefühl aus. Ihrer Ansicht nach nutze Meghan ihre psychischen Probleme sogar als Vorwand.
"Eine Depression ist keine Entschuldigung, um andere Menschen wie Dreck zu behandeln und sie loszuwerden", sagte sie gegenüber Inside Edition. Im Oprah-Interview hatte Meghan eröffnet, dass sie zeitweise mit Suizidgedanken gekämpft hatte: "Ich wollte nicht mehr leben – das war ein sehr realer, beängstigender und ständiger Gedanke." Als sie jedoch nach Hilfe gesucht habe, wurde ihr diese vom Palast verwehrt. "Mir wurde gesagt, dass ich das nicht könne, dass es nicht gut für die Institution sei", fuhr Meghan fort.
In einem jüngst veröffentlichten Ausschnitt des Gesprächs erklärte Meghan auch, dass ihre Halbschwester sie "nicht kenne" und sie "als Einzelkind" aufgewachsen sei. Samantha zufolge entspreche das nicht der Wahrheit. Als Beweis legte sie einige Fotos vor, die sie und Meghan im Verlauf der Jahre ihrer Jugend zeigen.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.