Kritik an Oprah-Interview: Warum blieb Meghan so nebulös?
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Kritik an Oprah-Interview: Warum blieb Meghan so nebulös?

- Paulina Rohmann
Lesezeit 4min
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Herzogin Meghans (39) Enthüllungen stiften große Verwirrung und eine Menge Ärger! Am Sonntagabend wurde die Neugierde der Royal-Fans endlich befriedigt: Das lang ersehnte Interview mit Talkshow-Königin Oprah Winfrey (67) wurde ausgestrahlt – und in dem sprach Prinz Harrys (36) Frau offen über Suizidgedanken, Rassismus im Königshaus und den Megxit. Doch trotz der 90-minütigen Sendung bleiben noch viele Fragezeichen: Zu oft deutete Meghan die Probleme nur an, verriet dann aber keine Details. Promiflash hat für euch die größten Kritikpunkte zusammengetragen.

Kritikpunkt 1: Meghan nannte keinen Namen bei ihrem Rassismusvorwurf!
"Es gab Bedenken und Gespräche darüber, wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird!" – mit diesem Satz machte Meghan selbst Oprah einen Moment sprachlos. Doch wer genau hat so unangebracht über die Hautfarbe ihres Sohnes Archie Harrison (1) gesprochen? Das wollte die ehemalige Schauspielerin nicht verraten. Auch ihr Mann versicherte lediglich, dass es weder die Queen (94) noch Prinz Philip (99) gewesen sind. Und genau damit lösten die beiden eine Welle wilder Spekulationen im Netz aus. Allen möglichen Royals, darunter Prinz Charles (72) und Prinz Andrew (61) werden die rassistischen Äußerungen nun unterstellt – eben weil Meghan und Harry keinen Klartext redeten...

Kritikpunkt 2: Meghans Ärger über Archies fehlenden Titel war teils unbegründet!
Im Zuge der Rassismus-Diskussion kam auch die Frage nach Archies Titel auf. Denn wie Meghan berichtete, habe man ihr erklärt, ihr Sohn werde kein Prinz, Herzog oder Ähnliches. Die Vorstellung, "dass das erste schwarze Mitglied der Familie keinen Titel bekommt, wie ihn die anderen Enkelkinder bekommen", sei für den früheren Suits-Star schwer zu ertragen. Damit löste die werdende Zweifachmutter ebenfalls Diskussionen aus. Das Problem: Dass Archie kein Prinz werden sollte, liegt an der traditionellen Titelvergabe der britischen Monarchie. In der werden nur die Kinder der Königin, die Kinder ihrer Söhne und die der direkten Thronfolge mit der Anrede geschmückt. So ist Zara Phillips (39), die Tochter von Prinzessin Anne (70), bereits titellos – Williams Kinder hingegen tragen als einzige Urenkel die Bezeichnungen. Erst wenn Charles König würde, könnte theoretisch auch der Einjährige offiziell ein Prinz werden. Angeblich soll es aber Gespräche gegeben haben, diese Regel abzuschaffen...

Kritikpunkt 3: Meghan gab keine Details zum Streit mit Kate preis!
2018 waren erstmals Gerüchte laut geworden, die Amerikanerin habe ihre Schwägerin in einer Diskussion über ihre Blumenmädchen zum Weinen gebracht. Die 39-Jährige stellte das im Gespräch mit Oprah aber klar: "Es war genau andersherum!" Wie genau es zu den Tränen kam, behielt Meghan dann jedoch für sich – ebenfalls der fruchtbare Boden für Spekulationen und Vorwürfe gegen Herzogin Kate (39).

Kritikpunkt 4: Meghan und Harry täuschten die Fans mit ihrer Traumhochzeit!
Eigentlich wollten Meghan und Harry wohl nur einen romantischen Moment mit ihren Bewunderern teilen: Die Turteltauben verrieten Oprah nämlich, bereits drei Tage vor ihrer üppigen Hochzeit, die weltweit im TV ausgestrahlt wurde, geheiratet zu haben. Nur das Brautpaar und ein Erzbischof seien anwesend gewesen. Doch auch diese Enthüllung sorgte für Ärger: Zahlreiche Zuschauer waren sauer, dass Meghan und Harry trotz ihrer privaten Trauung erneut vor den Altar traten – und dafür nicht nur Millionen von Steuergeldern verprassten, sondern offenbar auch ihren Fans eine Show vorspielten. "Das war keine Hochzeit, es war vielleicht eine Segnung!", kritisierte auch Reverend Canon Giles Fraser die angebliche Privat-Heirat gegenüber Insider.

Kritikpunkt 5: Meghan und Harry ließen ihre Verwandten schlecht dastehen!
Während die Eheleute in ihren Aussagen immer wieder betonten, wie gut die Beziehung zur Queen ist, verloren sie über die anderen Angehörigen kaum ein Wort. Über Harrys Bindung zu seinem Vater erklärte der Rotschopf lediglich, der Thronfolger habe nach dem Megxit keinen seiner Anrufe entgegengenommen. "Mein Bruder und mein Vater sind gefangen", äußerte er zudem. Kein Wunder also, dass die Netz-Gemeinde anschließend erneut spekulierte, wie schlecht es wirklich um die Harmonie innerhalb der Familie steht.

Prinz Harry, Herzogin Meghan und Oprah Winfrey
TVNOW / Harpo Productions - Joe Pugliese
Prinz Harry, Herzogin Meghan und Oprah Winfrey
Prinz Harry, Herzoghin Meghan, Archie Harrison und Desmond Tutu
Getty Images
Prinz Harry, Herzoghin Meghan, Archie Harrison und Desmond Tutu
Archie Harrison mit seinen Eltern Herzogin Meghan und Prinz Harry
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Archie Harrison mit seinen Eltern Herzogin Meghan und Prinz Harry
Herzogin Kate und Herzogin Meghan
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Herzogin Kate und Herzogin Meghan
Prinz Harry und Herzogin Meghan bei ihrer Hochzeit im Mai 2018
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Prinz Harry und Herzogin Meghan bei ihrer Hochzeit im Mai 2018
Ein Teil der britischen Königsfamilie im Juli 2018
Getty Images
Ein Teil der britischen Königsfamilie im Juli 2018
Was sagt ihr: Hat Meghan euch mit ihren schwammigen Aussagen nur noch mehr verwirrt?
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