Miley Cyrus: "Hannah Montana"-Ruhm führte zu Identitätskrise
Miley Cyrus (28) spricht jetzt Klartext! Im Jahr 2006 startete die Schauspielerin damals ihre Karriere mit der Serie Hannah Montana und wurde dadurch weltberühmt. Insgesamt sechs Jahre lang verkörperte sie die Rolle der Schülerin Miley Stewart, die ein Doppelleben als Sängerin führt. Auch privat hat sich das Leben der "Prisoner"-Interpretin dadurch sehr verändert: Sie verrät nun, dass der damalige Ruhm bei ihr zu einer schweren Identitätskrise führte!
"Das Konzept der Serie besteht darin, dass man als Figur, als Alter Ego, wertvoll ist", erklärt Miley im Rock This with Allison Hagendorf-Podcast auf Spotify. Sobald Hannah in der Serie ihre Perücke allerdings absetzte, lebte sie wieder ihr Leben als ganz normale Schülerin. Damit habe die Sängerin auch in der Realität schwer zu kämpfen gehabt: "Das wurde mir in den Kopf gesetzt. Wenn ich nicht Hannah Montana bin, dann interessiert sich niemand für mich."
Deshalb habe die heute 28-Jährige auch die Rebellin in sich selbst entdeckt: "Ich glaube, das ist der Grund, weshalb ich manchmal eine fast charakterisierte Version von mir selbst erschaffen habe." Der Amerikanerin sei bewusst gewesen, wie die Leute sie sahen, und sie habe deshalb ein wenig damit gespielt. Wenn sich die Fans empört über ihr Verhalten zeigten, wie beispielsweise in ihrer "Wrecking Ball"-Phase, habe Miley deshalb stets noch einen draufgesetzt.