Wegen Meghan: Kündigte Piers Morgan gar nicht freiwillig?
Wollte Piers Morgan (55) seinen Job etwa gar nicht an den Nagel hängen? Seit Jahren steht der als Herzogin Meghans (39) schärfster Kritiker bekannte Moderator in der Sendung "Good Morning Britain" vor der Kamera. Selbstverständlich musste auch er seinen Senf zu Meghans Interview mit Oprah Winfrey (67) dazugeben – und das mit Folgen. Der TV-Star erntete Kritik, stürmte aus dem Studio und gab kurz darauf seine Kündigung bekannt. Jetzt kamen jedoch neue Details ans Licht: Hat Piers möglicherweise gar nicht freiwillig gekündigt?
"Ich habe meinen Job bei 'Good Morning Britain' verloren, weil ich mich dazu entschieden habe, mich nicht dafür zu entschuldigen, dass ich Meghans Behauptungen im Oprah-Winfrey-Interview nicht geglaubt habe", stellte Piers nun in einem offenen Brief via Instagram klar. Dabei habe er besonders an den Selbstmordgedanken der Herzogin gezweifelt. Die Entscheidung der Kündigung ging dieser Aussage nach also nicht von dem 55-Jährigen selbst aus. Vielmehr sehe er sich nun als Opfer einer Bewegung, welche die Meinungsfreiheit in Gefahr bringen könnte.
"Diejenigen, die mich gut genug kennen, wissen, dass ich trotz meiner vielen Fehler immer bereit bin, mich für die Dinge einzusetzen, die meiner Meinung nach am wichtigsten sind", erklärte Piers. Und durch diese Eigenschaft bekam der Brite schon häufiger die Folgen zu spüren – so hat sein Job jetzt nicht zum ersten Mal unter seinen Äußerungen gelitten. "Meine leidenschaftliche Opposition gegen den Irak-Krieg führte zu meinem Ende beim Daily Mirror, meine Ansichten über den Wahnsinn der amerikanischen Waffengesetze zum Ende bei CNN", verriet Piers.